100 Millionen Alt-Handys liegen bei den Nutzern
• 01.04.15 Die Anzahl der Handys nimmt in Deutschland stetig zu. Dabei werden die älteren Modelle dann durch neuere Handy-Modelle im Rahmen von Neuverträgen oder Verlängerung der Altverträgen ersetzt. Allerdings tun die älteren Handys auch weiterhin ihren Dienst. So kommt es nun vor, dass in Deutschland rund 100 Millionen Alt-Handys in den Schubladen schlummern, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
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Aktuell haben 84 Prozent der Bundesbürger mindestens ein unbenutztes Handy oder Smartphone zu Hause, im Jahr 2014 waren es nur 75 Prozent, das sind 59 Millionen Menschen. 29 Prozent der Befragten haben sogar zwei ungenutzte Mobiltelefone und 7 Prozent haben drei Alt-Geräte zu Hause. Eine kleine Gruppe von 5 Prozent der Nutzer hat sogar vier oder mehr Geräte im eigenen Haushalt.
Bei einem Alt-Handy können 80 Prozent der verwendeten Materialien in einem Mobiltelefon wiederverwertet werden. Dabei sind dann wertvolle Metalle wie Gold, Silber und Kupfer recyclebar.
Oftmals werden die Handys oder Smartphones als Ersatz für das neue Gerät vorsorglich gelagert. Jeder vierte Handybesitzer verkauft sein Mobiltelefon irgendwann oder verschenkt es dann.
Allerdings sollten Nutzer vor der Entsorgung ihrer Altgeräte private Daten wie das Adressbuch, Nutzerprofile von sozialen Netzwerken, Online-Banking-Zugänge oder auch Fotos und Videoclips löschen. Bei Smartphones können hier entsprechende Apps helfen. Bei den Handys hilft hier oftmals eine Werksfunktion "Zurücksetzen des Gerätes in den Auslieferungszustand".
Für jedes eingesandte Mobiltelefon spenden viele Unternehmen an Umweltorganisationen, soziale Einrichtungen oder andere Hilfsprojekte. Jeder achte Befragte gibt sein Altgerät heute bereits beim Händler oder Mobilfunkanbieter.
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