BKA: Warnung vor Phishing-Attacken gegen Postbankkunden
• 22.05.06 Das eine Warnung von seitens des Bundeskriminalamts mittels Pressemitteilung rausgeht, ist schon sehr selten. Daher ist es wohl mittlerweile durch Pishing-Attacken zu einer grossen Anzahl von Strafanzeigen durch die Geschädigten gegen bisher Unbekannt gekommen.
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Dort wird der Anwender aufgefordert, neben seiner Kontonummer und der Onlinebanking-PIN auch die PIN für das Telefonbanking einzugeben. Da für das Telefonbanking Kontonummer und PIN ausreichen, entfällt die bisher im Zusammenhang mit Phishing bekannt gewordene Ausspähung von Transaktionsnummern (TAN).
Die Täter versuchen, die Daten zu erlangen und damit den Telefonbanking-Service der Postbank zu nutzen. Die Postbank hat bereits auf dieses veränderte Täterverhalten reagiert. Nach dem Zufallsprinzip fragen Postbank-Mitarbeiter weitere Legitimationsmerkmale von Kunden ab. Außerdem wird eine Überweisung immer persönlich durch einen Mitarbeiter der Postbank bearbeitet, sobald sie einen Höchstbetrag überschreitet.
Das BKA hat in Zusammenarbeit mit seinen internationalen Partnern die Abschaltung der betreffenden Phishing-Seiten veranlasst.
Um Pishing Attacken einfach zu vermeiden, sollten Sie keine E-Mails von Geldinstituten öffen, bzw. darauf reagieren. Die Banken unterhalten in der Regel keinen Kundenkontakt mittels E-Mail und fragen natürlich auch bei der Konteneröffnung nicht nach Ihrer E-Mail Adresse.
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