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Bundesnetzagentur vermeldet Breitbandausbauerfolg in Schleswig-Holstein --Kritiker sehen Täuschung

• 28.12.11 Laut der Bundesnetzagentur ist nun in Schleswig-Holstein die erste Stufe des Breitbandausbaus beendet. Damit sollen zum Jahresschluss die Mobilfunkunternehmen die Versorgungsauflage im 800-MHz-Bereich in Schleswig-Holstein erfüllt haben. Allerdings will man auf dem Land eine LTE-Verbindung erreichen, vor allem in Ostsee-Nähe, gibt es keinen
Dr.Sim
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Anschluss. Dieses ist schon sehr merkwürdig zur Meldung der Bundesnetzagentur.

Schleswig-Holstein wäre damit das siebte Bundesland nach Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, wo die Bedingungen für das Erschliessen auf dem Lande nun vollendet sind. Die Landbevölkerung in Schleswig Holstein sieht dieses aber anders. Es ist offensichtlich, dass hier die Bevölkerung um einen schnellen Breitbandanschluss benachteiligt wird und das unter der Aufsicht der Bundesnetzagentur.

Die Bundesnetzagentur ermöglicht nun der Telekom, Vodafone D2 und Telefonica Germany, die im 800-MHz-Bereich ersteigerten Frequenzen nun auch in diesem Bundesland frei nutzen zu können.

Im Frühjahr 2010 wurden Frequenzen für den drahtlosen Netzzugang in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2,0 GHz und 2,6 GHz versteigert. Die Zuteilungen der 800-MHz-Frequenzen sind dabei mit einer stufenweisen Aus- und Aufbauverpflichtung verbunden. Die Bundesländer hatten hierfür im Vorfeld der Versteigerung die mit Breitbandtechnologien unversorgten bzw. unterversorgten Städte und Gemeinden benannt, die entsprechend ihrer Einwohnerzahl in vier Prioritätsstufen unterteilt wurden.

Ein Netzbetreiber ist verpflichtet, in Städte und Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern mit mobilem Breitband zu versorgen. In den folgenden Stufen werden dann auch größere Städte erschlossen. Sobald die Versorgungsauflage erfüllt ist, können die Zuteilungsinhaber die 800-MHz Frequenzen in dem jeweiligen Bundesland frei nutzen.

Bei der Beurteilung, ob die Versorgungsauflage erfüllt ist, werden alle eingesetzten Technologien berücksichtigt. Leider werden auch super langsame DSL Verbindungen dazu gezählt. Ansonsten könnte man sich nicht anmaßen, die Bedingungen von einem Breitbandausbau erfüllt zu haben. Hier gibt es also erheblichen Nachbesserungsbedarf. Bislang verhalt die Kritik aber bei der Bundesnetzagentur und der derzeitigen Regierung, die gerne von Vollzug beim Breitbandausbau redet. Immerhin sind nach vorsichtigen Schätzungen rund 30 Prozent der deutschen Haushalte nicht mit einem Breitbandanschluss versorgt. Dazu muss man einfach Datenraten ab 6 Mbit/s zählen. In der Statistik tauchen aber auch DSL Anschlüsse mit 348 kbit/s auf, was die Geschwindigkeit von der kleinsten, möglichen DSL Verbindung wäre.


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