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Bundesnetzagentur: Rätselhafter Routerzwang bleibt bestehen

• 01.10.14 Der Routerzwang wurde leider am Anfang letzten Jahres durch die Bundesnetzagentur beschlossen. Dabei waren die Argumente aber nicht schlüssig. Einer der größten Kritiker war daher auch der Fritzbox Hersteller AVM. Allerdings wollte die Bundesnetzagentur dann im Frühjahr den Routerzwang abschaffen, nun stellt sich die Behörde wieder hinter dem Routerzwang bei den Verbrauchern.

Dr.Sim
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Dieses ist dann mittlerweile mehr als eine skurille Geschichte, denn das Bundeswirtschaftministerium besteht sogar auf die Abschaffung des Routerzwanges, und die Behörde ist gegenüber der Bundesnetzagentur weissungsbefugt. Auch im derzeitigen Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist die Abschaffung des Routerzwanges festgeschrieben. Warum nun die Bundesnetzagentur hier rumzickt, ist schon mehr als irritierend.

Laut dem Online-Portal Heise.de, soll es nach dem Frühjahr nochmals Gespräche von der Bundesnetzagentur mit den DSL-Providern gegeben haben, die Bundesnetzagentur ist danach beim Routerzwang eingeknickt.

Immerhin ist der Routerzwang für den Verbraucher ein mitunter teures Ärgernis. Der Verbraucher hat nicht die Kontrolle über den DSL-Router, entsprechende Sicherheits-Update bei Sicherheitslücken können nicht vom Endkunden eingespielt werden, und nach der derzeitigen Rechtsprechung haftet der Telefonkunde für seinen unsicheren DSL-Router und WLAN Zugang, wenn zum Beispiel File-Sharing oder sonstige rechtswidrige Handlungen über seinen Telefonanschluss erfolgen.

Zum Beispiel hat der Fritz!Boxen Hersteller AVM bislang immer sehr schnell auf Sicherheitslücken durch ein Firmware-Update reagiert und den Kunden dabei schon vor hohen Telefonrechnungen durch Rufnummernmißbrauch geschützt. Kabel Deutschland hat bei dem genannten Sicherheitsproblem im Gegenzug erst sehr verspätet ein entsprechendes Sicherheits-Update bei seinen DSL-Routern eingespielt. Die Kunden waren in dieser Zeit ungeschützt. Diese Beispiele kann man mit den derzeitigen großen Sicherheitslücken "Heartbeat" und "ShellLock" nun bei den DSL-Routern weiter fortfahren.

Wir können daher unseren Lesern nur empfehlen, sich um die eigenen DSL Router zu kümmern und durch entsprechende Sicherheits-Updates abzusichern. Beim DSL Anbieter 1&1 gibt es gleich die passende Fritz!Box, welche man nach belieben konfigurieren kann.

Bei der Vodafone Easybox (DSL-Router) kommt man zum Beispiel laut folgender Anleitung leicht an den Benutzernamen und das Passwort für den Internet-Zugang und dann auch noch an das Sprachpasswort, um VoIP Telefongeräte einzurichten. Damit kann man dann seinen eigenen DSL-Router füttern. Falls Sie nun ihre ältere Telefonanlage aufrüsten wollen, finden Sie auch eine grosse Übersicht an günstigen FRITZ!Boxen bei unserem Tarifrechner.de Preisvergleich.


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