Datenschutz bei den Internet-Nutzern noch mangelhaft
• 28.06.11 Das Surfen im Internet gehört mit zu den beliebtesten Tätigkeiten, sowohl im Beruf wie auch bei den Hobbys. Allerdings ist der Datenschutz laut einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom bei den Nutzern nicht so wichtig. Dabei haben viele Internet-Nutzer eine extreme Einstellung zur Datensicherheit. So ist jedem siebten User egal, was mit seinen Daten im
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Eine vernünftige Balance zwischen Chancen und Risiken müssen viele erst noch finden, teilt der Branchenverband mit. Der hohe Anteil extremer Nutzertypen zeige, wie wichtig Bewußtseinsbildung und Aufklärung bei Internet- und Datensicherheit ist. Offenbar kann und muss die Aufklärung der User noch verbessert werden. Laut Studie fehlen fast der Hälfte der Internet-Nutzer Informationen, was sie selbst für den Schutz ihrer Daten im Internet tun können.
40 Prozent aller User glauben, ihre persönlichen Daten seien im Internet grundsätzlich sicher. 55 Prozent sind hingegen skeptisch. Dazu gehören insbesondere die jugendlichen Surfer sowie User mit hohem formalem Bildungsabschluss. Fast 40 Prozent aller Internet-Nutzer senden deshalb vertrauliche Informationen und Dokumente per Post statt per Mail. Gut jeder Vierte verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking, jeder achte auf Mitgliedschaften in sozialen Netzwerken.
Die meisten Internet-Nutzer sprechen sich für eine stärkere Vorbeugung und Verfolg von Straftaten im Web aus. Vier von fünf wünschen sich im Internet mehr Schutz vom Staat, insbesondere gegen Terror und Straftaten.
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