E-Books: Jeder vierte Bundesbürger liest sie
• 02.10.14 Die elektronischen Bücher werden immer beliebter. Mittlerweile lesen 24 Prozent der Bundesbürger ihre Bücher auf elektronischem Wege. Der Vorteil der elektronischen Bücher mit der Platzersparnis auf Reisen und den günstigen Preisen, findet immer mehr Freunde.
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Neben dem großen Angebot an verfügbaren Titeln zählen dazu die interaktiven Funktionen von E-Books. Die Leser haben jederzeit Zugriff auf zahllose Bücher, erhalten Zusatzinformationen zum Text und können ihre Leseerfahrungen im Internet mit anderen teilen. Darüber hinaus etablierten sich alternative Nutzungsmodelle wie monatliche E-Book-Flatrates immer mehr.
31 Prozent aller 14- bis 29-Jährigen und 30 Prozent der 30- bis 49-Jährigen
lesen E-Books. Unter den 50- bis 64-Jährigen sind es 27 Prozent. Erst in der
Altersgruppe ab 65 Jahren liegt die Nutzung mit 10 Prozent deutlich
niedriger, so der Branchenverband weiter.
Die derzeitigen, wichtigsten Bezugsquellen für E-Books sind mit 63 Prozent
Online-Buchshops wie Amazon, Buch.de, Ebook.de oder Thalia.de. Gut ein Viertel
der Befragten kauft Bücher in den vorinstallierten Shops der
Lesegeräte. Immerhin 14 Prozent kaufen direkt bei den Autoren und 9 Prozent
auf den Webseiten der Buchverlage.
Auch das Ausleihen digitaler Bücher entwickelt sich immer mehr zu einem
Trend. Ein Viertel der Befragten leiht E-Books über öffentliche Bibliotheken
aus. Im vergangenen Jahr waren es erst 17 Prozent. Das Ausleihen bei
kommerziellen Anbietern wächst leicht auf 16 Prozent. Entsprechende Dienste
bieten monatliche Pauschaltarife für die Nutzung einer bestimmten Anzahl von
E-Books. 25 Prozent der E-Book-Nutzer lesen frei verfügbare elektronische
Bücher, wie aus dem "Project Gutenberg".
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