Internetbedrohung: Trojaner weiterhin am gefährlichsten
• 07.10.09 Wer im Internet surft oder unbekannte E-Mail Anhänge öffnet, kann sich dabei auch ungewollt den ein oder anderen Virus oder Trojaner dabei mit runterladen. Die BitDefender Statistik der Top 10 bei der Internet-Bedrohung wird derzeit von den Trojaner regiert. Zwar ließen sich Clicker, AutorunINF und Wimad auch
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Rang vier hält beständig der als Conficker bekannte Downadup-Wurm. Mit 4,68 Prozent konnte er sein Ergebnis aus dem Vormonat leicht steigern. Zwei Neueinsteiger belegen die Plätze fünf und sechs. In beiden Fällen handelt es sich um Exploits, Programme, die spezifische Schwächen und Fehlfunktionen anderer Computersoftware ausnutzen. Der fünftplatzierte Exploit.PDF-JS.Gen nutzt eine Javascript-Sicherheitslücke im Adobe PDF-Reader. Auch Trojan.Exploit.JS.Y hat Javascript-Schwachstellen im Visier und infiziert über sie Websites.
Zwei Bedrohungen, die Sicherheitslücken in der Autorun-Datei ausnutzen, rangieren auf den Plätzen acht und neun. Dabei fungiert Worm.Autorun.VHG als Gehilfe für Conficker, dem er als Downloader-Komponente dazu verhilft, sich zu verbreiten. Das Schlusslicht bildet in diesem Monat Trojan.Skintrim.HTML.A. Dieser tritt häufig in Verbindung mit Adware-Programmen wie Navipromo auf.
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