Mobilfunkimmission: LTE-Mobilfunkbetrieb führt zu leichtem Anstieg der Immissionen
• 16.01.13 Die UMTS Mobilfunktechnologie ist immer mit Elektro-Smog behaftet, so auch die neue Mobilfunktechnologie LTE. Der Regelbetrieb des Mobilfunkstandard LTE führt an gemeinsam mit GSM und UMTS genutzten Standorten zu einem leichten Anstieg der Mobilfunk-Gesamtimmissionen. Nach wie vor werden dabei die in Deutschland geltenden Grenzwerte deutlich unterschritten,
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Durchgeführt wurde die Studie mit Unterstützung der Landesumweltministerien aller 16 Bundesländer sowie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Damit gibt es erstmals ein detailliertes Bild über die Immissionen von LTE-Anlagen sowie über die Gesamtimmission der Mobilfunkdienste an den jeweiligen Messorten.
An 95 Prozent der Meßpunkte wurden weniger als 10 Prozent der gültigen Feldstärke-Grenzwerte ausgeschöpft. Die höchste LTE-Immission mit 13,53 Prozent des Feldstärke-Grenzwertes wurde in Jena im obersten Stock eines Wohnhauses bei geöffnetem Fenster in 24 Metern Abstand zur Antenne ermittelt. An diesem Messpunkt wurde auch die höchste Gesamtimmission der Messreihe mit 21,82 Prozent des Feldstärke-Grenzwertes festgestellt.
Der niedrigsten Wert wurde in Hanau innerhalb eines Gebäudes, auf dem die Mobilfunkantenne installiert war, gemssen. Die auftretende Gesamtimmission für alle Mobilfunkdienste betrug hier nur 0,01 Feldstärke-Prozent.
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