Musikindustrie beklagt weitere Zunahme der illegalen Musik-Downloads
• 30.08.11 Die Musikindustrie hat nun mit den neuen legalen Download-Portalen wie bei Amazon und Musicload eine grosse Plattform für die legale Verbreitung von Musik im Internet gefunden. Aber beklagt sich weiterhin, dass insbesondere nun eine Zunahme bei den illegalen Musik-Downloads von ganzen Alben im Internet stattfindet.
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Weiterhin vermeldet die Musikindustrie, dass 15 Prozent der Bevölkerung im letzten Jahr Musik aus Internet-Radios und Musikvideos abgespeichert haben. Das sind fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Während die 20- bis 39-Jährigen vor allem Musik aus Internet-Radios und Podcast-Sendungen aufnehmen, bevorzugt die Gruppe der 10- bis 29-Jährigen mit 24 Prozent Nutzerreichweite vor allem das Streamripping von Musik aus Musik-Videos von Plattformen wie YouTube und Myspace.
Hier beklagt sich die Musikindustrie, dass sie gerne eine neue Regelung bei dem Urheberrecht hätte. Im Wortlaut überzogen, berichtet der Musikverband sogar von "Schrankenschmarotzer", die ihre Geschäfte unter dem Deckmantel der Privatkopie machen und dabei vortäuschen, Nutzungsrechte wie legale Downloaddienste einzuräumen.
Insgesamt fällt bei der Tonlage der Pressemitteilung des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. auf, dass hier Musik-Fans doch mit den aktuellen äusserungen ziemlich diskreditiert werden. Zu den Musik-Fans zählen auch die Internet-Radio Anbieter, und die Nutzer, die sich eine legale Privat-Kopie besorgen.
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