Politiker boykottieren nun Nokia-Handys --Nokia will nicht mehr reden
• 18.01.08 Am gestrigen Tag gaben Vertreter von Nokia bekannt, dass es keinen weiteren Redebedarf über die Schließung des Nokia Werkes in Bochum gibt. Dies ist sicherlich eine herbe Enttäuschung für die Menschen und die Region in und um Bochum. Es scheint auch zu sein, dass die Schließung des Werkes schon seit 2 Jahren geplant war.
|
Auch SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzender Peter Struck hat sein Nokia-Handy bereits zurückgegeben will nun eine andere Handy-Marke nutzen. Auch bei der Gewerkschaft geht es natürlich hoch her. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft zu einem Boykott des finnischen Konzerns auf.
Nokia, plant die Produktion mobiler Endgeräte in Deutschland einzustellen und den Standort Bochum bis Mitte 2008 zu schließen. Das Unternehmen plant, die Produktion aus wettbewerbsgründen in andere Nokia Werke in Europa zu verlagern.
In Folge der geplanten Produktionsverlagerung von Bochum an andere europäische Standorte, wird Nokia auch Bereiche, die nicht zur Produktion gehören, in Bochum einstellen. Die geplante Schließung des Standorts Bochum wird voraussichtlich etwa 2.300 Nokia Beschäftigte betreffen.
Verwandte Nachrichten: |
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |