Silvester Grüsse bei Facebook programmierbar --Kurzzeitige Sicherheitslücke
• 31.12.12 In ein paar Stunden geht das grosse Feuerwerk wieder los. Dabei werden auch immer wieder gerne die Neujahrsgrüsse via SMS verschickt. Die neuen digitalen Medien wie zum Beispiel das soziale Netzwerk Facebook bieteten dabei sogar einen programmierbaren Dienst für das zeitversetzte Senden von Nachrichten an.
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Allerdings gibt es bei neuen Software-Diensten auch schon mal eine Sicherheitslücke. Der britische Blogger Jack Jenkins konnte Grußbotschaft manipulieren, um dann Nachrichten von anderen Absendern zu lesen. Facebook hatte daraufhin den Midnight Deliveries Dienst kurzfristig Offline gestellt. Seit heute Mittag ist der Dienst aber wieder verfügbar.
Wer seine Silvester-Grüsse aber lieber nicht bei Facebook posten will, kann dieses Jahr dann auch auf zahlreiche kostenlose Apps wie zum Beispiel Whatsapp oder Viber zugreifen. Dabei bedarf es dann aber einen mobilen Internet-Zugang. Dieses Silvester wird sich dann zeigen, wie stark die Mobilfunknetze bei der Datenübertragung dem Ansturm gewachsen sind. Bislang hatten die Provider immer nur zu Sylvester mit einer Flut von SMS zu kämpfen. Dieses Ansturm wurde aber in der Regel immer sehr bravourös von den Providern gelöst.
Laut der letzten Umfrage des Branchenverbandes Bitkom wollen 98 Prozent aller Deutschen gerne Neujahrsgrüße versenden. Neben den telefonischen Neujahrsgrüssen mit 70 Prozent, stehen dieses die SMS Grüße mit 36 Prozent an. 30 Prozent der Deutschen wollen E-Mails schreiben, 17 Prozent werden Grüße per Internet-Eintrag aussprechen, etwa in Communitys oder Blogs und 12 Prozent wollen für die Grüße eine Handy-App nutzen.
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