Telekom und NetCologne vereinbaren gegenseitige Breitband-Netznutzung
• 17.01.12 Die Telekommunikationsanbieter Deutsche Telekom und die NetCologne haben einen Vertrag für die gegenseitige Netznutzung beim Breitbandnetz abgeschlossen. Die deutsche Telekom will dafür die Glasfaseranschlüsse von NetCologne nutzen, die bis zu den Häusern reichen. Im Gegenzug wird NetCologne VDSL-Anschlüsse der Telekom in gemeinschaftlichen
|
Durch die Verpflichtung der Vertragsparteien die jeweiligen Anschluss-Kontingente abzunehmen, werden attraktivere Konditionen für die Vorleistungen ermöglicht. Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt werden über die neue Vereinbarung informiert. Die Bundesnetzagentur muss die Preisgestaltung für die Vorleistungen noch genehmigen. Für die Zukunft wollen beide Unternehmen ähnliche Vereinbarungen auch mit anderen Wettbewerbern schließen.
Möglich wurde die übereinkunft auch deshalb, weil sich die Branche zuvor im NGA-Forum der Bundesnetzagentur auf technische Details für Vorleistungsprodukte in Glasfasernetzen geeinigt hatte. Jetzt haben zwei Unternehmen erstmals eine Vereinbarung über die kommerziellen Rahmenbedingungen erzielt. Die Telekom wird auf Basis dieser Einigung einen so genannten Layer-2-Bitstromzugang bei NetCologne anmieten.
Verwandte Nachrichten: |
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |