Umfrage: Freunde bei Facebook und Co sind bewusst ausgewählt
• 10.02.12 Bei Facebook, Google+ und sonstigen sozialen Online-Dienste können die Nutzer Freunde auswählen. Dabei sind die Mitglieder der sozialen Online-Netzwerke bei Freundschaftsanfragen sehr viel wählerischer als gemeinhin angenommen. Nur sechs Prozent akzeptieren grundsätzlich jede Anfrage, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
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Die Freundschaftsanfragen von Politikern sind dabei am wenigsten gefragt. Jeder zweite möchte sie nicht in seiner Kontaktliste sehen. Aber auch eine flüchtige Bekanntschaft reicht 36 Prozent der Nutzer nicht, um mit einer digitalen Freundschaft gewürdigt zu werden. ähnlich verhält es sich mit dem Chef. 13 Prozent möchten mit Arbeitskollegen in Communitys grundsätzlich nichts zu tun haben. Und neun Prozent geben sogar Verwandten einen digitalen Korb.
Nur drei Prozent der unter 30-Jährigen nehmen jeden Kontakt an, bei den über 50-Jährigen sind es demgegenüber 15 Prozent. Damit sind für junge Menschen soziale Online-Netzwerke und die dort gepflegten Kontakte eine selbstverständliche Ergänzung zu den weltlichen Beziehungen.
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