Umfrage: Kinder nutzen das Internet verantwortungsvoll --Kiddies lieben Bücher
• 11.08.11 Die Kinder kommen nun zunehmend auch schon im Vorschulalter mit dem Internet und damit auch mit dem Computer in Kontakt. Dabei stellt man sich als Erwachsener und als Eltern immer die Frage, ob dass alles schon so richtig ist. Die neue KidsVerbraucherAnalyse bietet seit 18 Jahren Infos zum Medien- und Konsumverhalten der Kinder und Jugendlichen im
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Das Buch bleibt dabei bei den Kiddies hoch im Kurs. 96 Prozent aller befragten Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren geben an, in ihrer Freizeit in Zeitschriften zu schauen und 91 Prozent schmökern in Büchern. Dabei nimmt im Vergleich zum Vorjahr der Anteil derjenigen zu, die gerne häufig lesen.
Ebenso wird bei den Jüngsten das Interesse am Lesen früh geweckt. 1,1 Millionen Eltern von Vorschulkindern im Alter von 4 bis 5 Jahren, das sind 81 Prozent, geben an, dass ihre Kinder in der Freizeit Zeitschriften anschauen oder vorgelesen bekommen. Bei Büchern ist der Anteil mit 87 Prozent nochmals deutlich höher. Die 21 bei den Müttern von Vorschulkindern abgefragten Kinderzeitschriften erreichen 58 Prozent regelmäßige Leser unter den 4- bis 5-Jährigen. Der gesteigerten Leselust steht dabei aber nicht ein zunehmender Computer- oder Internet-Frust gegenüber. Im Gegenteil erfolgt der Zugang zu den neuen Medien immer früher und nimmt an Intensität weiter zu. Schon bei den Vorschülern darf bereits jedes vierte Kind mal an den heimischen Rechner und fast jedes fünfte ist bereits im Internet.
Bei Schulkindern ab 6 Jahren steigen die Nutzerzahlen dann rasch an und so verfügen 81 Prozent über Computererfahrung und 74 Prozent waren bereits Online. 32 Prozent dieser Nutzer sind sogar täglich im Internet unterwegs.
Die Faszination der digitalen Angebote zeigt sich auch in immer mehr Unterhaltungselektronik in den Kinderzimmern und einer weiteren Zunahme bei elektronischen Spielgeräten. Besonders Konsolen haben inzwischen die Kinderzimmer verlassen und bringen der ganzen Familie Spaß.
Dabei bleibt die Begeisterung für klassisches Spielzeug nicht auf der Strecke, sondern nimmt gleichfalls zu. Weiterhin wachsen die Mädchen auch mit Puppen und die Jungen mit Lego und Playmobil auf. Hinzu kommen Puzzle und jede Menge Brett- und Kartenspiele.
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