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Umsätze bei den Daten- und Festnetzgesprächen brechen ein

• 29.04.13 Die Umsätze bei den Telefongespräche im Festnetz sind seit dem Jahr 2005 weiter am sinken. Noch im Jahr 2005 betrug der Umsatz mit Sprach- und Datendiensten im deutschen Festnetz 31 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr soll das Marktvolumen auf nur mehr 24,6 Milliarden Euro zurückgehen. Dieses entspricht einen Rückgang von 21 Prozent, teilt der Branchenverband Bitkom mit.

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"Die Netzbetreiber haben seit 2005 mehr als 6 Milliarden Euro Jahresumsatz verloren. Diese Mittel fehlen nun für dringend benötigte Investitionen in den weiteren Ausbau der Breitbandnetze.", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Dabei liegt der Umsatzschwund nicht in der geringeren Nutzung, sondern der Preiswettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ist seit der Telefon-Liberalisierung im vollen Gange. Dabei haben unsere Tarifrechner im Tarifrechner.de Netzwerk auch ordentlich seit dem Jahr 1998 beigetragen, um hier die größte Markttransparenz in Europa zu schaffen. Schnell wurden wir als Tarifvergleicher dann auch kopiert.

Als Vergleich dienen zum Beispiel die Kosten für ein Telefongespräch. Heute zahlen Kunden für Inlands-Telefonate weniger als drei Prozent des Preises vor der Liberalisierung, Überseegespräche kosten sogar weniger als ein Prozent des damaligen Preises. Hinzu kommen die Tarifeangebote mit Flatrates, welche von den Viel-Telefonieren genutzt werden.

Mit dem Umsatzrückgang ist aber der Datenverkehr gewachsen. So hat sich das Verkehrsvolumen im Netz laut der Bundesnetzagentur allein zwischen den Jahren 2005 und 2011 verfünffacht. Dabei nutzen mittlerweile 82 Prozent der Haushalte einen schnellen Internet-Anschluss. Auch das durchschnittliche Datenvolumen pro Anschluss wuchs laut Bundesnetzagentur von von 6,4 Gigabyte pro Monat im Jahr 2005 auf aktuell knapp 20 Gigabyte monatlich.

Allerdings liegen mittlerweile die Datenkosten in Europa auf einem sehr niedrigen Niveau. Mittlerweile reden Branchen-Insider von Spott-Preisen bei den Datenvolumen. Selbst File-Hoster bieten ihre 10 Euro Server schon mit einer Daten-Flatrate ohne Einschränkung an. Die Telekom redet aber von existenzgefährdenden Kosten, um ihre DSL Flatrates Drosseln zu dürfen.

Der Branchenverband spricht sogar von "Heavy User", die das 1.000-fache an Netzkapazität gegenüber dem Durchschnitt verbrauchen. Der Verband vergisst aber dabei, dass die Daten-Kosten von den "Heavy User" nicht ins Gewicht fallen. Teuer sind schnelle Datenleitung direkt vor Ort beim Kunden zwecks Erschliessung. Dabei sollten die Verbraucher, auch auf dem Lande, mindestens 10 Mbit/s bekommen. Hier wird bislang bei den hohen Erschliessungskosten für die Verteilerkästen gestöhnt. Auch wird bei dem Gejammer durch den Branchenverband Bitkom unterschlagen, dass mittlerweile die großen DSL Anbieter auch die großen vier Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland sind. Der Daten-Boom bei Smartphones und Tablets beschert den Anbietern "Goldene Nasen".


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