Verbraucherzentrale kritisiert Smartphone Flats bei O2 und Telekom
• 14.03.13 An dem heutigen Weltverbrauchertag für das Jahr 2013 kritisiert die Verbraucherzentrale NRW die Flatrate Paket der Mobilfunkprovider. Dabei steht in der Kritik, dass die Flatrates manchmal doch begrenzt sind.
|
Laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage in Nordrhein-Westfalen, durchgeführt im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW, verstehen Nutzer unter einem "Flatrate-Tarif" einen Festpreis ohne Beschränkung und versteckte Kosten. Manchmal verbirgt sich hinter einem Pauschaltarif für Telekommunikations-Dienstleistungen oft ein volumenbegrenzter Daten-Flatrate-Tarif für Handys, das bei Nutzungsüberschreitung sofort ins Geld geht und durch die Hintertür doch wieder verbrauchsabhängig bei den Kunden zu Buche schlägt, kritisiert NRW-Verbraucherzentralenchef Müller.
Knapp jeder Dritte fühlt sich zudem generell über Tarife, Kosten, Technik, Datenschutz und über die Vertragsbedingungen nur unzureichend informiert oder findet die Hinweise der Unternehmen zu unverständlich und unübersichtlich, so die Verbraucherzentrale weiter.
Aktuell abgemahnt haben die Verbraucherschützer den Telefonriesen O2, der für eine SMS-Flatrate wirbt, die real aufs Versenden von 3.000 Kurznachrichten beschränkt wird. Gerügt wurde auch die Deutsche Telekom, die Telefonieren und Simsen "in der 3-fach-Flat" verheißt. Allerdings ist die SMS nur innerhalb des hauseigenen Mobilfunknetzes erlaubt.
Verwandte Nachrichten: |
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |