Viele Internet-Nutzer fühlen sich durch Viren und Datenmissbrauch bedroht
• 19.03.12 Bei der Nutzung des Internets fühlen sich viele Nutzer auch bedroht. Dabei geht es vor allem durch die Bedrohung durch Viren und Datenmissbrauch. Aber auch der Faktor Betrug spielt eine Rolle bei den Benutzern.Immerhin sind es Drei Viertel aller deutschen Internetnutzer, wie der
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62 Prozent der Nutzer fürchten eine Infizierung ihres Rechners mit Schadprogrammen. Vor Betrug beim Online-Einkauf oder einer Online-Auktion haben 31 August Angst. Relativ stark gesunken ist die gefühlte Bedrohung durch das Ausspähen und den Missbrauch persönlicher Daten. Im Jahr 2011 hatten 59 Prozent entsprechende Sorgen, jetzt sind es 45 Prozent.
Bei 36 Prozent der Nutzer wurde der Rechner von Viren befallen. Jeder achte User ist beim Online-Shopping oder bei Auktionen von seinem Geschäftspartner betrogen worden. Jeder Zehnte gab an, dass in seinem Namen unerwünschte Mails verschickt wurden.
Aber auch der Missbrauch von Zugangsdaten ist ebenfalls ein Problem. 7 Prozent der Nutzer klagten, dass Unbekannte sich mit ihren Zugangsdaten in einen Internet-Shop oder Auktionshaus eingeloggt hatten. Auch die Sozialen Netzwerke und Online-Foren sind mit 6 Prozent betroffen.
Jüngere Internet-Nutzer zwischen 14 und 29 Jahren fürchten sich insbesondere vor Beleidigungen und Belästigungen bedroht 9 Prozent der Nutzer haben bereits entsprechende Erfahrungen machen müssen. Besonders ältere Internet-Nutzer sind ängstlich. So fühlt sich jeder zweite Nutzer über 65 Jahren durch einen Betrug beim Online-Banking bedroht, tatsächlich ist in der Altersgruppe allerdings nur knapp 1 Prozent betroffen.
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