Vodafone bietet Kunden eigene UMTS Funkzelle an
• 20.08.12 Der Mobilfunkprovider Vodafone bietet seinen Geschäftskunden ab dem Oktober eine eigene UMTS Funkzelle an. Mit Hilfe von "Vodafone Sure Signal" können Kunden ihre UMTS-Mobilfunkversorgung etwa in Hotellobbys, Restaurants, Konferenzräumen und in abgelegenen Büroräumen verbessern oder überhaupt erst möglich machen.
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Die eigene Funkzelle wird durch eine kleine Box realisiert, die im eine Mobilfunk-Basisstation im Mini-Format ist. Diese Box wird per Datenkabel mit einem Internet-Anschluss des Kunden verbunden und baut dann eine UMTS-Funkzelle im Gebäude des Kunden auf. Die Box versorgt danach alle Vodafone 3G-Geräte in der Umgebung.
Der Besitzer der Sure Signal Micro-Basisstation kann zwischen einem offenen oder einem geschlossenen Betriebsmodus wählen. ähnlich wie bei einem offenen WLAN profitieren Vodafone-Mobilfunkteilnehmer im offenen Betriebsmodus ohne Zugangsbeschränkungen von einer optimalen Indoor-Mobilfunkversorgung. Bei geschlossenem Modus hat nur ein ausgewählter Benutzerkreis Zugang zur Sure Signal-Station, wofür die berechtigten Endgeräte einmalig bei der Station angemeldet werden müssen.
Es gibt zwei Hardware Variante. Die Minizelle Sagemcom AP 2820V hat eine Reichweite von etwa 30 Metern, erlaubt acht gleichzeitige Telefonate und bietet vier Datenkanäle mit bis zu 7,2 MBit/s zur selben Zeit. Diese Box wird ab Oktober verfügbar sein und wird Vodafone-Geschäftskunden für einen einmaligen Preis von 1 Euro angeboten, dazu kommt ein monatlicher Servicepreis von 17,73 Euro. Das Modell Huawei ePico 3802V bietet 28 gleichzeitige Telefonate und 28 Datenkanäle in einem Umkreis von etwa 70 Metern. Die Geschwindigkeit im heimischen UMTS-Netz kann dabei bis zu 21,6 MBit/s betragen. Diese Variante mit der größeren eigenen Funkzelle adressiert vorrangig mittelständische und größere Unternehmen und ist für einen einmaligen Preis von 285,48 Euro plus monatlich noch 47,48 Euro zu haben.
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