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1&1 Roaming Streit: Telefónica Deutschland schließt National Roaming Agreement ab

• 25.05.21 Der Telefonprovider 1&1 liegt seit einigen Monat im Klinsch mit den drei grossen Mobilfunkprovidern wegen dem nationalen Roaming. Zuletzt gab es noch Nachbesserungen bei Telefonica Deutschland, nun wird eine Einigung vermeldet. So haben Telefónica Deutschland und 1&1 Drillisch ihre künftige Zusammenarbeit in einem National Roaming Agreement (NRA) langfristig geregelt und am 21. Mai 2021 einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

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1&1 Roaming Streit: Telefónica Deutschland schließt National Roaming Agreement ab

Die von 1&1 Drillisch initiierten noch laufenden Price Review-Verfahren werden als Teil der Gesamteinigung mit dem Vertragsschluss nicht weiter verfolgt, so Telefonica.

1&1 Roaming Streit: Telefónica Deutschland schließt National Roaming Agreement ab
1&1 Roaming Streit: Telefónica Deutschland schließt
National Roaming Agreement ab -Bild: O2

Im National Roaming Agreement sind die kommerziellen Eckpunkte des Telefónica Deutschland NRA-Angebots, das 1&1 Drillisch am 15. Februar 2021 verbindlich angenommen hatte, erfolgreich umgesetzt worden.

    • Das NRA hat eine anfängliche Laufzeit von fünf Jahren, rückwirkend ab 1. Juli 2020, und kann zweimal verlängert werden. Zunächst hat 1&1 Drillisch eine Option zur Verlängerung bis Mitte 2029, für die Zeit danach ist eine weitere Verlängerung im Verhandlungswege um bis zu 5 Jahre möglich.
    • Die kommerziellen Bedingungen der anfänglichen Vertragsperiode sind unter dem erwartet signifikanten Wachstum des Mobilfunkverkehrs im Netz von Telefónica Deutschland definiert. Wie in den Fusionsauflagen festgelegt, leiten sich die Preisstrukturen des NRA aus dem MBA MVNO-Vertrag ab; im Wesentlichen eine Kombination aus Stückpreisen und vorab festgelegten Abnahmevolumina. 1&1 Drillisch kann die Abnahmevolumina künftig mehrmals im Jahr in vertraglich definierten Grenzen reduzieren oder erhöhen. Ein Preisüberprüfungsmechanismus kann einmal im Jahr von 1&1 Drillisch initiiert werden.
    • Das National Roaming umfasst die verfügbare 2G-/3G-/4G-Netzabdeckung, während MBA MVNO-Leistungen unverändert die verfügbare 2G-/3G-/4G-/5G-Netzabdeckung von Telefónica Deutschland beinhalten. Ab dem 01.01.2026 gelten Zugangsbeschränkungen zum 4G-Mobilfunknetz der Telefónica Deutschland in vertraglich festgelegten Gebieten.
    • Nach Abschluss eines vertraglich festgelegten Zeitraums, in dem die 1&1 Drillisch Bestandskunden auf das 1&1 Drillisch Netz migriert werden, erfolgt die 5G-Versorgung dieser Kunden ausschließlich über das 5G-Netz von 1&1 Drillisch.
    • Bis zum Abschluss der Bestandskundenmigration von 1&1 Drillisch laufen die National Roaming- und MBA MVNO-Dienste parallel. Für beide Dienste gelten die im NRA festgelegten kommerziellen Bedingungen.
Über weitere Details des NRA haben Telefónica Deutschland und 1&1 Drillisch Stillschweigen vereinbart. Dabei wurde auch die Selbstverpflichtungen durch Telefónica von der Europäischen Kommission überwacht, so dass es in der Vergangenheit immer wieder Nachbesserungen für 1&1 Drillisch gab.

1&1 Smartphone Tarife: Ab sofort keine Tarife im Vodafone Netz mehr
1&1 Smartphone Tarife: Ab sofort keine Tarife im Vodafone Netz mehr -Bild: Screenshot 1&1

Roaming Streit zwischen den Mobilfunkprovidern

Derzeit gibt es auch einen Roaming Streit zwischen 1&1 Drillisch und weiteren Mobilfunkprovidern, welche 5G-Mobilfunkfrequenzen ersteigert haben. 1&1 hat sich bisher bei den 5G Ausbauplänen zurückgehalten. Seit dem 19.März.2019 haben sich vier Anbieter um die neuen 5G Mobilfunkfrequenzen beworben. Dabei wurde ein Rekord Erlös von 6,549 Milliarden Euro erzielt. So ist erstmals ein neuer Anbieter mit 1&1 Drillisch mit bei den 5G-LTE Anbietern. So wollte zuletzt 1&1 Drillisch die Netzbetreiber Deutsche Telekom und Vodafone mithilfe der Bundesnetzagentur zu neuen Verhandlungen rund um die Mitnutzung von deren Mobilfunknetzen bewegen.

So hatte 1&1 Drillisch im Herbst die Bundesnetzagentur angerufen, damit diese die Rolle als Schiedsrichter wahrnimmt. 1&1 Drillisch führt gegenüber den Medien an, dass hier die Gespräche mit den beiden Unternehmen beim "National Roaming" bisher zu keinem Ergebnis geführt hätten.

Zuletzt hatte die 1&1 Drillisch AG Frequenzen für den Aufbau eines eigenen Mobilfunknetzes bei Telefónica angemietet. Dieses war auch Auflage beim der E-Plus Übernahme durch Telefonica. Dabei gab es einen Streit über die Durchleitungskosten.

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