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5G-Netzausbau USA: Netze bei Verizon werden für 6,6-Milliarden-US-Dollar von Samsung gebaut

• 08.09.20 Auch in den USA happert es am 5G Netzausbau. Die USA, Niederlande und Deutschland liegen beim letzten OpenSignal Vergleich auf den letzten drei Positionen. Besonders in Deutschland gibt es hausgemachte Probleme im ländlichen Bereich, da man sich hier derzeit weigert schnellen 5G Speed anzubieten. Nun hat Samsung einen 5G-Vertrag über 6,6 Milliarden US-Dollar von Verizon erhalten.

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5G-Netzausbau USA: Netze bei Verizon werden für 6,6-Milliarden-US-Dollar von Samsung gebaut

So geht der US-Telekommunikationsanbieter Verizon erstmals eine Partnerschaft mit dem südkoreanischen Konzern Samsung ein, berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg. Dabei bleiben Huawei und auch der langjährige USA Partner Nokia aussen vor.

5G-Netzausbau USA: Netze bei Verizon werden für 6,6-Milliarden-US-Dollar von Samsung gebaut
Telefonica Deutschland startet mit Ericson ins 5G-Netz -Bild: Telefonica/O2

So soll Samsung bis zum Dezember 2025 den Aufbau der 5G-Infrastruktur von Verizon mit geschätzten Kosten von 6,6 Milliarden US Dollar. Auch in Kanada ist Samsung bereits für den 5G Ausbau zuständig. Hier wurde im Juni 2020 ein entsprechender Vertrag mit dem lokalen Anbieter Telus geschlossen.

Da der Konkurrenten Nokia hier nun nicht am Zuge kam, ist dann auch der Aktienkurs des Unternehmens ist um rund 3 Prozent gefallen. Dabei ist Nokia derzeit für den Ausbau der 3G- und 4G-Netzwerke von Verizon zuständig.

5G-Netzausbau: Huawei stellt weltweit ersten Kern-Chip für 5G-Basisstationen vor

Der neueste Chip aus dem Hause Huawei unterstützt eine großflächige Integration von aktiven Leistungsverstärkern (PAs) und passiven Antennenarrays in sehr kleine Antennen. Darüber hinaus verfügt der Chip über eine extrem hohe Rechenleistung, die im Vergleich zu früheren Chips um das 2,5-fache gestiegen ist.

Mit neuesten Algorithmen und Beamforming-Technologie kann ein einzelner Chip bis zu 64 Kanäle ansteuern. Der neue Chip Tiangang unterstützt auch die 200 MHz hohe Spektralbandbreite und ist damit für zukünftige Netzwerkinstallationen gerüstet.

Bislang gibt es in Deutschland nur den 700 Mhz Frequenzbereich als tiefsten Mobilfunkfrequenzbereich. Dieser wurde schon im Jahre 2015 bei der 4G-LTE Frequenzauktion vergeben, wird aber bislang noch von keinem Mobilfunkanbieter aktiv genutzt.

O2 LTE Netzausbau: Telefónica setzt beim 5G-Kernnetz auf Ericsson-Technologie

Mit dieser Entscheidung auf Ericsson-Technologie stellt Telefonica die Weichen für seine digitale Vernetzung des Landes im kommenden 5G-Zeitalter.

Kunden profitieren durch 5G von einem deutlich besseren Netzerlebnis und modernsten Anwendungen. Mit bis zu 20 GBit/s surfen O2 Kunden künftig rund 100 Mal schneller als über den LTE (4G)-Standard, der ihnen aktuell Geschwindigkeiten von bis zu 225 Mbit/s liefert.

Zudem müssen sich nach den Plänen der Bundesregierung künftig alle Hersteller mit ausgewählten Hardwareelementen umfassenden, objektiven und transparenten behördlichen Sicherheitszertifizierungen unterziehen und eine Garantieerklärung über ihre Vertrauenswürdigkeit abgeben.

Telefónica Deutschland will bis zum kommenden Jahr ein komplett eigenständiges 5G-Kernnetz mit vollständiger Cloud-Kompatibilität in seine Infrastruktur implementieren. Die Kapazitäten des neuen Kernnetzes sind so umfassend dimensioniert, dass sie die wachsenden Transport- und Vermittlungsaufgaben im Hinblick auf die massiv steigenden Datenströme der O2 Kunden sicherstellen können.

Mittels Network Slicing kann Telefónica Deutschland anderen Unternehmen virtuell getrennte und separat abgesicherte Netzinfrastrukturen zur Verfügung stellen, etwa zur Errichtung privater 5G-Netzwerke für Logistik- und Produktionsstandorte.

Für deutlich kürzere Latenzzeiten und mobile Echtzeitkommunikation bringt Telefónica Deutschland die Rechenserver näher an ihre Kunden heran und ermöglicht dadurch eine dezentrale Datenverarbeitung vor Ort.

Während der bisherige 4G-LTE Standard im Alltag Verzögerungszeiten für den Datentransfer von 10-50 Millisekunden erreicht, können sie perspektivisch bei 5G auf nur 1 Millisekunde sinken.

Für Industriekunden sind die ultraniedrigen Latenzzeiten wiederum eine zentrale Voraussetzung für den zuverlässigen Einsatz des Netzes im Produktions- und Logistikprozess.

Vierter Bieter mit United Internet bei der 5G Frequenz-Auktion

Mit dieser Entscheidung schlägt United Internet ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte auf und legt den Grundstein für mehr Wettbewerb und eine bessere Mobilfunkversorgung in Deutschland. Bislang war United Internet über seine 1&1 Tochter im Glasfaser- und DSL Geschäft tätig.

Laut einem Bericht hatte der Internet-Unternehmer in den vergangenen Tagen bereits mehrere Vorverträge mit Kooperationspartnern abgeschlossen, die in Zukunft beim Ausbau des 5G-Netzes in Großstädten helfen sollen.

Der künftige Mobilfunkstandard 5G wird dank weiter gesteigerter Übertragungsgeschwindigkeiten und geringeren Latenzzeiten komplett neue Anwendungsfelder eröffnen.

Vergabebindungen für Deutschlands 5G Netze

Versorgt werden sollen bis Ende 2022 mit mindestens 100 Mbit/s:
    • mindestens 98 Prozent der Haushalte je Bundesland,
    • alle Bundesautobahnen,
    • die wichtigsten Bundesstraßen sowie
    • die wichtigsten Schienenwege.
Versorgt werden sollen bis Ende 2024:
    • alle übrigen Bundesstraßen mit mindestens 100 Mbit/s,
    • alle Landes- und Staatsstraßen mit mindestens 50 Mbit/s,
    • die Seehäfen und wichtigste Wasserstraßen mit mindestens 50 Mbit/s
    • alle übrigen Schienenwege mit mindestens 50 Mbit/s.
Für alle Bundesautobahnen und Bundesstraßen wird zudem eine Latenz von 10 Millisekunden vorgeschrieben. Zusätzlich sind je Betreiber 1.000 "5G-Basisstationen" und 500 Basisstationen in "weißen Flecken" bis zum Ende des Jahres 2022 zu errichten.

Werden die schnellen Latenzen von 10 ms überhaupt erreicht?

Da derzeit Vodafone (Stand 30.07.2020) und Telekom (Stand 03.08.2020) auf dem Lande und damit auch an wichtigen Bundesautobahnen und Bundesstraßen nur einen maximalen Speed von 225 Mbit/s bzw. 200 Mbit/s bei 5G mit den eingesetzten Frequenzen erreichen, dürfte es aufgrund der verwendeten 700 und 800 Mhz Frequenzen zweifelhaft sein, ob man damit Latenzen von 10 ms erreicht. Von Telefonica liegen derzeit keine Daten vor. Besonders im Norden Deutschlands in Schleswig Holstein kann man diese Fehlentwicklung sehen.

Wer dann wirklich, den echten Gigabit Speed haben will, muss sich eine 5G Antenne suchen, welche im 3,6 GHz Bereich funkt. Aber richtige Freude kommt bei den 5G Lücken natürlich nicht auf. Bei der Telekom kann man aber auch mit bis zu 600-800 Mbit/s im 5G Netz surfen. Derzeit sind es hier maximale 300 Mbit/s im LTE Netz gewesen. Dazu müssen sich die Nutzer im Telekom Netz einen Sender mit einer 2,1 GHz Technologie suchen.

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