Abzocker verkaufen Microsofts kostenloses Anti-Viren Programm Essentials im Internet
• 16.01.10 Der Software-Hersteller Microsoft bietet seit letztem Jahr seinen Nutzern auch ein kostenloses Anti-Viren Programm namens Security Essentials an. Das Programm hat in den diversen Test als kostenloses Produkt ohne Fehl und Tadel alle Viren und Schad-Programme gefunden. Allerdings setzten nun Abzocker im Internet auf eine neue Abo-Falle.
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Am besten ist es solch Abzocke, falls für den Nutzer erkennbar, zu umgehen. Abo-Fallen müssen laut den Verbraucherzentralen nicht bezahlt werden. Sollten Minderjährige in diese Fallen getappt sein, sowieso nicht. Auch ist der richtige Ansprechpartner bei schon geleisteten Zahlungen die Polizei und die Staatsanwahltschaft. Die Homepage der selbsternannten Softwarevermittler bietet neben den Microsofts Essential auch andere populäre, kostenfreie, Softwareprodukte an. In den FAQs der Seite wird dem interessierten Nutzer erklärt, woher die Kosten für die eigentlich kostenfreie Software stammen. Sie werden mit der Verfügbarkeit der Software und einem rund-um-die-Uhr -Kundendienst für die Dauer des Abonnements begründet.
Diese Internetadresse ist nicht die einzige, die mit dieser Masche arbeitet. Mit ähnlichen Tricks werden auch andere Freeware-Produkte in den Dienst der Abzocker gestellt. Dazu gehören Open Office, Firefox, Musik-Downloads, iTunes, Grafikprogramme (Gimp, Quicktime), Peer-to-Peer Clients (LimeWire, eDonkey), Torrents (BitTorrent) und nun eben auch kostenlose Viren-Schutzprogramme.
Nutzer können im Internet bei Microsoft weitere Infos zu der Anti-Viren Lösung Security Essentials bekommen.
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