Apples neuer Musik Streaming Dienst "Apple Music" vorgestellt
• 09.06.15 Der Kampf um den Musik Kunden geht nun mit Apple auf dem Musik Markt in eine neue Runde. Gestern Abend hatte Apple in San Francisco "Apple Music" vorgestellt. Damit ist es nun möglich Musik als Streaming-Dienst zu nutzen. Damit stößt Apple zu dem Platzhirsch Spotify auf.
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Kuration ist die Seele jeder Wiedergabeliste, die in Apple Music erstellt wurde. Apple hat dazu Musikexperten aus aller Welt angestellt, mit dem Ziel die perfekten Wiedergabelisten auf Basis der Vorlieben eines Nutzers zu erstellen. Der Bereich "For You" bei Apple Music bietet einen neuen Mix an Alben, Neuerscheinungen und Wiedergabelisten, die ausschließlich für den jeweiligen Nutzer personalisiert wurden.
Zusätzlich zu Kuration durch Menschen verfolgt ebenfalls Siri das Ziel den Nutzer dahingehend zu unterstützen, Musik abzuspielen. Beispielsweise kann man Siri fragen "Spiele mir die besten Songs des Jahres 1994 vor", "Spiele den besten Song von FKA twigs ab" oder "Was war der Nummer 1-Hit im Februar 2011?".
Beats 1, der bisher erste Live-Radiosender von Apple der sich vollständig der Musik und Musikkultur widmet, wird live in über 100 Länder senden. Beats 1 ist eine 24-stündige Hörerfahrung unter der Federführung einflussreicher DJs wie Zane Lowe in Los Angeles, Ebro Darden in New York und Julie Adenuga in London. Hörer auf der ganzen Welt werden die selbe großartige Programmgestaltung zum selben Zeitpunkt hören.
Mit Connect in Apple Music steht Künstlern und Fans ab sofort eine Möglichkeit zur Verfügung, miteinander in Verbindung zu treten. Über Connect können Künstler Liedtexte, Backstage-Fotos und Videos teilen oder sogar ihren neuesten Song unmittelbar an Fans direkt von ihrem iPhone aus veröffentlichen. Fans können sämtliche Posts eines Künstlers kommentieren oder "liken" und über Messages, Facebook, Twitter und E-Mail teilen. Und auf Kommentare kann der Künstler direkt dem Nutzer antworten.
Zum Start ab dem 30. Juni gibt es eine dreimonatige, kostenlosen Mitgliedschaft. Danach wird eine monatliche Abonnementgebühr von 9,99 US-Dollar pro Monat fällig. Es wird außerdem einen Family Plan geben, der den Dienst für nur 14,99 US-Dollar pro Monat bis zu sechs Familienmitgliedern zugänglich macht.
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