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B202 Selent/Kreis Plön: Nach Breitbandausbau Stau kommt die Vollsperrung

• 08.10.19 Im Kreis Plön wird durch den Zweckverband Breitbandversorgung Plön gerade Glasfaser in den Gemeinden bis ins Haus gelegt. Immerhin ist dieses Projekt mit derzeitigen Kosten von über 50 Millionen Euro nicht ganz billig. Allerdings hängt der Glasfaserausbau stark hinterher. Vor zwei Jahren hatten die Kunden in Selent und Umgebung einen Cable Surf Tarif bei Pepcom abgeschlossen, nun gibt es die
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ersten Kundenmeldungen über einen schnellen Glasfaseranschluss im Haus in Selent. Passend zum Stau beim Glasfaserausbau in Selent und Lammershagen gibt es eine derzeitige Vollsperrung der B202 zwischen Selent und Bellin.

Amt Selent/Kreis Plön: Nach Breitbandausbau Stau kommt die Vollsperrung

Die Sanierung der B202 fällt dagegen mit 2,5 Millionen Euro schon billiger aus. Allerdings gab es in der Vergangenheit schon Forderungen von Seiten des Lüdjenburgers Amtsvorsteher Volker Schütte-Felsche gegenüber den Kieler Nachrichten nach einem mehrspurigen Ausbau der Bundesstraße, um auch für die Ostseeurlauber attraktiver zu werden. Immerhin kann ein langsames Fahrzeug oder LKW den Verkehr zwischen Kiel bis Richtung Lüdjenburg auf der B202 und darüber hinaus lahmlegen. Für den Tourismus an den Ostseeküsten ist dieses nicht gerade förderlich.

B202 Selent Bellin Vollsperrung
B202 Vollsperrung zwischen Selent und Bellin -Foto: telefontarifrechner.de

Passend zum Start in die Herbstferien am 30.Oktober, gibt es gleich eine Vollsperrung von der B202 zwischen Selent und Bellin. Dieses verärgert daher auch schon gleich die meisten Urlauber, welche in der Regel mit einem Fahrzeug aus NRW anreisen.

Dabei sind die Umleitungswege derzeit schlecht ausgewiesen und auch die Anlieger müssen langen Umwege mache. Dabei haben die Anlieger nach §14 Grundgesetz einen Rechtsanspruch auf eine zumutbare Umleitung. §14 Grundgesetz regelt eine zumutbare Fahrstrecke bei der Umleitung bzgl. der Eigentumsrechte von Grundstücksbesitzern.

Laut einem Paketbotenfahrer liegt die Fahrzeit beim "offizielle Umweg" bei 24 Minuten, um von Selent nach Bellin zu kommen. Über eine durchfahrtsgesperrte Strasse (Außer für Busse) namens "Winterfeld" beträgt der Umweg nur 9 Kilometer mit rund 10 Minuten Fahrweg.

Dabei gab es dann auch schon laut Anlieger Verkehrskontrollen mit einem Bussgeld am letzten Dienstag, dem 1.Oktober. Auch soll es zu einer Behinderung eines Rettungswagens durch den Umweg am 1.Oktober gekommen sein. Dieser hatte nicht die Baustelle an der B202 genutzt, sondern kam über Bellin Richtung Seekrug.

Wir haben schon am 1.Oktober bei der Gemeinde Selent um eine Stellungnahme gebeten. Bisher gab es keine Reaktion. Auch beim Kreis Plön haben wir eine Anfrage gestartet. Derzeit heißt es von Herrn René Hendricks vom Kreis Plön, dass die Anfrage bearbeitet wird.

Desweiteren verfahren sich viele Fahrzeugführer, welche von Selent die Umleitung über Lebrade nutzen wollen, und dabei ein Fahrziel in der Gemeinde Lammershagen haben. Die Navis lotsen die Autofahrer in der Regel immer wieder zurück auf die Bundesstraße. Insbesonders Handwerker aus Richtung Kiel kommend mit einem Ziel nähe dem Selenter See sind verärgert.

PYUR Tarife
Tele Columbus Aktie weiterhin am Boden -Screenshot: finanzen.net

Neuer Aufsichtsrat bei Tele Columbus/Pyur

Die Aktionäre hatten im Sommer in Berlin sechs neue Mitglieder im Aufsichtsrat von Tele Columbus gewählt, welche von United Internet vorgeschlagen worden sind. Ferner wurde auch das Gremium um zwei Plätze verkleinert.

Der Grössaktionär United Internet hält derzeit knapp 30 Prozent an dem Kabelnetzbetreiber und begrüßte die Entscheidung.

Hingegen hat ein Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Michael Kunert, die Wahl kritisiert. "Im Grunde ist das eine Übernahme durch die Hintertür", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Ich traue United Internet nicht, dass deren Kandidaten wirklich unabhängig sind.".

Telefonkunden wandern weiter ab

Ein grosses Problem bei Pyur alias Telecolumbus ist der sehr grosse Kundenschwund, welche in der Regel durch schlechte Netze und schlechtem Service laut den betroffenen Kundenmeldungen bei Facebook und Twitter begründet ist.

So gibt es gegenüber dem Vorjahr immer noch einen Verlust von über 100.000 Telefonkunden. Immerhin konnte man durch die Tochterfirma Pepcom, welche derzeit den Glasfaserausbau betreibt, neue Haushalte erschliessen. Aber die neuen Verbraucher bleiben aufgrund der Aussagen der Altkunden skeptisch und zögern daher ihren Glasfaseranschluss hinaus. Zumal nun auch die Verbraucherschützer gegen die letzte Tariferhöhung von Telecolumbus/Pyur vorgehen.

Im Jahr 2018 ist dann auch durch die vielen Verbraucherbeschwerden der Aktienkurs von Tele Columbus auf über 75 Prozent eingebrochen. An der Börse wurden damals Migrationsprobleme von den aufgekauften Firmen Pepcom und Primacom angeführt.

Was daher die Zukunft bei Pepcom/Telecolumbus alias Pyur bringt, bleibt daher auch unter dem neuen Aufsichtsrat spannend. Immerhin sind die ersten Haushalte mit Glasfaser im Zweckverband Breitbandversorgung Plön am Netz und sind zufrieden.

Update 10.10.2019 12 Uhr

Nach Aussagen von Pyur-Kunden in Selent gab es dann doch am Tag der Artikellegung, dem 8.Oktober, in den Morgenstunden bei Pyur einen Ausfall von rund 2 Stunden. Dabei ging das Telefon und Internet nicht. Der TV Empfang soll nicht betroffen gewesen sein. Dieses kann man derzeit auch noch gut bei den Pyur Störungsmeldungen nachlesen.

Update 11.10.2019 11 Uhr

Laut der neuen Pressemitteilung vom Kreis Plön hat man sich entschlossen, die durchfahrtsgesperrte Strasse "Winterfeld" für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen freizugeben. Zuvor war dieses Strasse nur für Linienbusse freigegeben. Damit können immerhin die Anlieger wieder aus dem "Käfig" mit einem Umweg von nun 9 Kilometer herausfahren. Zuvor lagen die Umwege bei 30 bis 40 Minuten bei über 30 Kilometern laut den Anliegern.

Wir hatten nicht nur von letzte Woche eine Presseanfrage beim Kreis Plön am laufen, sondern haben uns ebenfalls am Wochenanfang beschwert. Durch den Verstoß bei "Zumutbaren Umwegen bei der Vollsperrung (§14 Grundgesetz)" sah der Chefredakteur und Geschäftsführer Dipl. Inform. Martin Kopka mit der dortigen Betriebsstätte die Rechte auf Pressefreiheit und Gewerbefreiheit verletzt.

Bzgl. der Rettungswege und Rettungswageneinsatzes mit Umwegen, bedingt durch die Vollsperrung B202, will der Kreis Plön sich als Rettungsdienstträger nicht äußern, da es sich um ein "schwebendes Strafverfahren" handelt. Sollten sich Bürger im Rahmen einer Anzeige beschweren oder als Zeugen dienen wollen, können diese sich auf die Bearbeitungsnummer 101201954253PM berufen.

Außerdem wird es bei den Bussgeldern spannend, welche laut den Anwohneraussaugen am 1.Oktober in den Abendstunden wegen der durchfahrtsbeschränkten Strasse Winterfeld verhängt worden sind. Immerhin liegt hier der Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen § 344 StGB "Verfolgung Unschuldiger" vor. Immerhin ist diese Strasse 10 Tage später für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen freigegeben worden. Schon zuvor waren die Bussgelder bei den Anliegern nach §14 Grundgesetz fragwürdig. Wir haben dabei sogar einen betroffenden Anlieger ausfindig gemacht.

Da wir weitere Informationen haben, die in dem aktuellen Artikel der Kieler Nachrichten nicht erwähnt werden, und für die wohl entstehenden Schadensersatz und Schmerzensgeldforderungen wegen dem massiven Eingriff in die Eigentumsrechte (§14 Grundgesetz) nicht unerheblich sind, wird es weitere Artikel geben. Auch will die IHK Kiel wegen die Art und Weise der Vollsperrung Gespräche mit den Verantwortlichen führen.

Update 15.08.2022 12 Uhr

Nun gibt es wieder eine Vollsperrung an der B202 von Raisdorf bis hin zum Rastorfer Passau. Diese ist monatelang gesperrt. Auch hier klagen Bürger über lange Umwege und auch unzumutbare Umwege. Dabei ist der Landrätin Stephanie Ladwig die Rechtswidrigkeit durch die damalige Abmahnung von Chefredakteur des Redaktionsnetzwerks Tarifrechner und Informatiker, Dipl. Inform. Martin Kopka, bekannt. Auch dem eingesetzen Landesbetrieb.

In der Zwischenzeit ist die Spülbohrung bei Glasfaserausbau sogar bundesweit geächtet worden und der neue Bundesnetzagentur Chef, Klaus Müller, setzt sich sogar beim letzten Städttag für alternative Methoden wie Trenching beim Glasfaserausbau ein. Die Folge ist aber, dass der Glasfaserbau in Deutschland wegen unserer Berichterstattung über dem Zweckverband Breitbandversorgung im Kreis Plön und der eingesetzten Firma Pepcom nicht mehr voran kommt, da nun die strafbaren Handlungen bei zerstörten öffentlichen Leitungen und auch Gasleitung bei den Staatsanwaltschaften und der Polizei bekannt sind.

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