Bundesnetzagentur beginnt mit der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen
• 12.04.10 Am heutigen Montag beginnt die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen aus dem Bereich der sogenannten "Digitalen Dividende". Bei der "Digitalen Dividende" handelt es sich um die Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz, welche nun für den drahtlosen Netzzugang zum Angebot von Telekommunikationsdiensten angeboten werden. Da im
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Geklagt hatten zunächst auch die beiden E-Netzbetreiber E-Plus und O2. Neben grundsätzlichen Einwänden gegen die Durchführung eines Vergabeverfahrens und gegen die Entscheidung, dieses in der Form einer Versteigerung durchzuführen, hielten diese Unternehmen vor allem die von der Bundesnetzagentur verfügten Beschränkungen von Bietrechten für rechtswidrig. Geklagt hatte in vier weiteren Verfahren das Stuttgarter Unternehmen Air-data AG. Die Airdata nutzt derzeit aufgrund eines in einem früheren Verfahren abgeschlossenen gerichtlichen Vergleichs vorläufig noch Frequenzen im Bereich von 2,6 GHz, die nun ebenfalls im Wege der Versteigerung vergeben werden sollen, für die sie aber einen Verlängerungsanspruch für sich geltend macht.
Von den ursprünglich sechs Bietern sind dann nur noch vier Bieter übriggeblieben. Mit dabei sind die Erste MVV Mobilfunk Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (E-Plus), Telefonica O2 Germany GmbH & Co. OHG, T-Mobile Deutschland GmbH und Vodafone D2 GmbH.
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