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Bundesnetzagentur: Neuer Bericht zu Online-Kommunikationsdiensten --Facebook kontrolliert Messenger

• 26.05.20 In Zeiten der Corona Pandemie boomt das Geschäft mit den Videoanrufen, wie eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom zuletzt ergab. Dabei haben die Internet-Nutzer mit 43 Prozent vermehrt auf Video-Calls gesetzt. Nun hat die Bundesnetzagentur einen neuen Bericht zur Nutzung von Online-Kommunikationsdiensten in Deutschland veröffentlicht. Dabei nutzen
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immerhin regelmäßig die Internet-Nutzer die neuen Messengerdienste für die Kommunikation. Auch sind die drei beliebtesten Messenger unter der Kontrolle von Facebook, so dass Ergebnis der Bundesnetzagentur.

Bundesnetzagentur: Neuer Bericht zu Online-Kommunikationsdiensten --Facebook kontrolliert Messengera

Bei ihrer Analyse stellt die Bundesnetzagentur fest, dass die drei beliebtesten Dienste WhatsApp, Facebook Messenger und Instagram alle zum Facebook-Konzern gehören.

Bundesnetzagentur: Neuer Bericht zu Online-Kommunikationsdiensten --Facebook kontrolliert Messenger
Bundesnetzagentur: Facebook kontrolliert Messenger -Quelle: Facebook

Die Ergebnisse der Bundesnetzagentur basieren auf eine repräsentative Verbraucherbefragung. Dabei zeigt die Umfrage, dass rund 83 Prozent der Befragten regelmäßig sogenannte Over The Top (OTT) Kommunikationsdienste nutzen, die über das offene Internet erbracht werden.

Eine hohe Affinität zu diesen Diensten besteht dabei vor allem in jüngeren Altersgruppen. So liegt der Nutzeranteil in der Gruppe der 16- bis 24-Jährigen schon bei 98 Prozent.

Dabei liegen WhatsApp mit 96 Prozent, der Facebook Messenger mit 42 Prozent und Instagram mit 30 Prozent ganz vorne. Skype nutzen 18 Prozent und Snapchat 12 Prozent. Viele Nutzer verwenden mindestens zwei verschiedene OTT-Kommunikationsdienste parallel. Das bedeutet, fast zwei Drittel der Befragten betreiben sogenanntes Multihoming.

"Dienste wie Skype, WhatsApp oder Threema haben sich in den vergangenen Jahren rasant verbreitet. Sie werden mittlerweile von breiten Teilen der Bevölkerung genutzt. Allerdings sind klassische Telekommunikationsdienste weiterhin von hoher Bedeutung für die Verbraucher", erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Facebook kontrolliert drei Messenger -Abbildung: Pixabay

Während 95 Prozent der befragten Teilnehmer regelmäßig Text- und Bildnachrichten versenden, greifen nur 48 Prozent regelmäßig auf die Internettelefonie-Funktion zurück. 81 Prozent der Nutzer versendet täglich Textnachrichten, andere Funktionen werden dagegen merklich seltener eingesetzt. Im beruflichen Bereich werden diese Dienste deutlich zurückhaltender genutzt.

Die neuen Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation haben das Kommunikationsverhalten insgesamt verändert. 61 Prozent der befragten Nutzer gaben an, dass sie durch die Verbreitung der OTT-Kommunikation grundsätzlich mehr kommunizieren als vorher.

Die Nutzung klassischer Telefonie ist weiterhin deutlich beliebter als die Internettelefonie über einen OTT-Dienst. Für Zwecke der Sprachtelefonie greifen OTT-Nutzer weiterhin häufiger und intensiver auf Mobilfunk- (75 Prozent) und Festnetztelefonie (59 Prozent) zurück.

Nur 22 Prozent nutzen regelmäßig die Internettelefonie-Funktion ihres OTT-Dienstes. Insbesondere die Mobilfunktelefonie hat eine sehr hohe Bedeutung für die Nutzer von OTT-Kommunikationsdiensten. 74 Prozent aller befragten OTT-Nutzer können sich nicht vorstellen, vollständig auf die Nutzung von Mobilfunktelefonie zu verzichten.

Corona Pandemie: Boom bei den Video Anrufen

Durch die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden in Deutschland vermehrt Video-Anrufe geführt. So sagen 43 Prozent der Internetnutzern, seither vermehrt Video-Anrufe zu nutzen, um sich mit Familie und Freunden auszutauschen, so auch das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Corona Pandemie: Boom bei den Video Anrufen
Corona Pandemie: Boom bei den Video Anrufen
-Abbildung: (Pixabay.com-Lizenz)/ pixabay.com

Dabei wurden Video Dienste von WhatsApp, Skype und Facetime genutzt. Die Benutzung war über alle Altersgruppen gleichermaßen verstärkt in Anspruch genommen worden. 52 Prozent der 16- bis 29-jährigen Onliner setzen seit Beginn der Kontaktbeschränkungen zunehmend auf Video-Calls sowie 43 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und 43 Prozent der 50- bis 64-Jährigen, so dass Ergebnis der Umfrage des Branchenverbandes Bitkom im April 2020 unter 1.003 Personen.

Auch Senioren über 65 Jahren sind rege Nutzer. 27 Prozent der Onliner aus dieser Gruppe geben an, jetzt vermehrt per Video zu telefonieren.

Dabei haben viele Nutzer während der Corona-Krise erstmals einen Video-Anruf ausprobiert. Das gilt für 17 Prozent aller Internetnutzer- bei den über 65-Jährigen ist es fast jeder Fünfte mit 19 Prozent.

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