Das Internet wird mobil - Was sind die Anforderungen an eine moderne Webseite
• 28.10.17 Die Internetnutzung mobiler Geräte ist kontinuierlich steigend und überstieg in 2015 erstmals die Desktop Nutzung. Dies ist ein historischer Moment in der Welt des Internets und stellt Content-Producer vor eine große Herausforderung. Smartphones bieten deutlich weniger Raum um umsatzgenerierende Anzeigen zu platzieren, daher ist es unabdingbar in ein gut
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Anforderungen an mobile Webseiten
Smartphones sind in der Regel für einen Großteil der Konversionen im Internet, wenn oft auch passiv, verantwortlich. Die meisten Käufe werden zwar immer noch über den normalen PC getätigt, viele Umfragen ergeben aber, dass das Smartphone häufig im Verkaufsprozess, bspw. zum schnellen stöbern durch verschiedene Produkte, beteiligt ist, ganz abgesehen von den Käufen, die ohnehin über das Smartphone getätigt werden. Moderne und zeitgemäße Webseiten, die diesen omnipräsenten Trend nicht verpassen wollen, müssen daher den eigenen Content auf verschiedene Displaygrößen optimieren. Dies sollte idealer Weise über ein, sich automatisch anpassendes, Responsive Webdesign passieren. Content Management Systeme wie Wordpress bieten diese zwar in verschiedenen Themes an, dort müssen aber in der Regel noch Detailoptimierungen der Call-to-action Elemente und allgemeine Änderungen am Layout erfolgen, damit Mobile-User ein ansprechendes und einzigartiges Interface vorfinden. Entscheidet man sich für eine mobile-only Version der Webseite, muss diese deutlich intensiver gepflegt werden und benötigt in der Regel mehrere, unterschiedliche Layouts für verschiedene Displaygrößen.
Die wichtigsten Elemente eines responsive Webdesigns
Flexibilität ist bei einem sich anpassenden, Responsive Webdesign das Kernelement. Es gibt im Grunde drei Elemente, die ein responsives Webdesign definieren und daher unabdingbar für eine tadellose Funktion sind.-
• Keine festen Layoutgrids: Viele Webdesigner sind der Meinung, dass ein festes Layout immer noch ein Kernelement einer attraktiv designten Webseite ist und wichtig ist, um Hochwertigkeit und Struktur im Design zu vermitteln. Bei einem Responsive Webdesign wird statt auf feste Pixelwerte, auf eine prozentuale Angabe gesetzt, was immer noch ein präzises Designen zuläßt.
• Keine festen Schriftgrößen: Unterschiedliche Displaygrößen benötigen unterschiedliche Schriftgrößen, damit das Entziffern von zu klein geschriebenem Text nicht zum Konversionskiller wird. Hier kann mit prozentualen Werten gearbeitet werden und auf eine Vielzahl von Javascript-Plugins zurückgreifen.
• Keine festen Bildgrößen: Bilder stellen immer noch einen wunden Punkt im Responsive Webdesign dar und müssen verschiedenen Anforderungen entsprechen. Große und hochauflösende Bilder werden in der Regel problemlos auf stationären Computern mit schnellem Internet geladen. Will man jedoch ebenfalls gut auflösenden Bilder auf dem hochaufgelösten Smartphone Display darstellen, müssen einige Optimierungen vorgenommen werden. Da es in der Regel deutlich weniger komfortabel ist, durch hohe Bildgrößen, recht große Webseiten auf dem Smartphone über mobiles Internet zu laden, müssen die verwendeten Bildgrößen hier flexibel sein.
Mobile first - Googles neuer Ranking-index
Am 13.10.16 hat Google zum ersten Mal öffentlich bekannt gegeben, dass der Mobile Index den Desktop Index als Hauptindex ablösen wird. Das bedeutet, dass Google zukünftig nicht mehr schaut, ob es zu einer Desktop Seite eine Mobile Seite gibt, sondern umgekehrt. Dies hat dann einen signifikanten Einfluss auf das Suchmaschinenergebnis. Selbst wenn eine Webseite die Haupt-Konversionen über die Desktop Seite erzielt, ist es spätestens jetzt absolute Pflicht auf ein adäquates Mobile SEO zu setzen. Die Änderungen am Hauptindex entstehen aus der Tatsache, dass über 50% aller Google-Suchanfragen über Smartphones getätigt werden, Tendenz stark steigend. Da ist es konsequent, den Hauptindex umzustellen, damit Smartphone User ein optimales Suchergebnis erhalten. Webseitenbetreiber sollten sich nun folgenden Fragen widmen:-
• Kann die volle Funktion der Webseite überhaupt über Mobile Geräte abgerufen werden?
• Ist der komplette Content auf der mobilen Version der Webseite enthalten?
• Verläuft das Crawlen der Webseite problemlos?
• Ist das Design der Webseite auf verschiedene Displaygrößen optimiert?
• Ist es für Google ersichtlich, ob sowohl die Desktop Version einer Seite, als auch die mobile Variante angeboten werden?
Wie kommt Professionalität in die eigene Webseite
Um professionell zu wirken, sollte man das Design an Profis outsourcen, die sich mit Responsive Webdesign und mobilen Optimierungen auf einer täglichen Basis auseinander setzen. Agenturen wie die Webdesign Boutique aus München bieten schon für geringe Tarife eine individuelle Optimierung der eigenen Webseite an. Lässt man Designer die eigene Designarbeit übernehmen, spart man häufig Zeit, die man wiederum in das eigene Geschäft investieren kann. Das lohnt sich häufig finanziell, sowie qualitativ.
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