Die Datenschützer kritisieren, wie das Landeszentrum für Datenschutz Schleswig Holstein,
dass nicht nur diese beiden US-Unternehmen, sondern potenziell die dort
vorhandenen personenbezogenen Datenbestände verschmolzen werden. Dies ist
insofern von höchster Datenschutzrelevanz, weil viele Menschen bei der
Individualkommunikation von Facebook, um diesem Datenmoloch zu entgehen, zu
WhatsApp gewechselt sind.
Die Kommunikationsmetadaten können nun zusammengeführt werden und zur
Profilbildung ausgewertet werden, so die weitere Kritik. Diese neue
Profilbilder werden dann wiederum für Werbezwecke kommerziell genutzt. Dem
stehen in den USA weder ein valides Telekommunikationsgeheimnis noch
Datenschutzgesetze entgegen.
Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz
Schleswig-Holstein (ULD), empfiehlt dringend, deutsche oder sonstige
europäische Angebote zu verwenden.
"Wem die Vertraulichkeit der eigenen
Kommunikation etwas wert ist, der sollte auf vertrauenswürdige Dienste
zurückgreifen. Dies können nur Unternehmen sein, die einem wirksamen
Datenschutzregime unterliegen und die transparente technische Sicherungen
vorsehen, etwa eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung", so Thilo Weichert.
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