Ericson: Weitere UMTS-Pleiten werden folgen
• 11.09.02 Laut der Firma Ericson ist der Markt für die dritte Mobilfunkgeneration schon überlaufen. Diese Meinung vertritt Thorbjörn Nilsson, Marketing- und Strategieleiter beim schwedischen Telekomausrüster Ericsson in einem Interview mit der Financial Times. Bei UMTS handle es sich um ein klassisches Einzelhandelsgeschäft, das|
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"Auf den größeren Märkten werden vorausichtlich vier Betreiber überleben, auf den kleinen eher weniger", schätzt Nilsson. Vorangetrieben werde die Konsolidierung durch Schulden, Verluste und "angestrebte Größenvorteile". Nilsson glaubt, dass in Deutschland außer Quam mindestens ein weiterer der sechs Lizenznehmer aufgeben werde. Der spanische Telefonica-Konzern, der zusammen mit der finischen Sonera Quam betreibt, hatte erst im Juli angekündigt, alle UMTS-Aktivitäten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz vorerst zu stoppen.
• 11.09.02 Der E-Mail-Provider GMX erweitert sein Angebot ab dem 1. Oktober nun auch um Internet-Zugänge.
Ab dem 1. Oktober soll es vier Zugangs-Angebote geben. Neben einem zeitabhängigen Tarif für alle Modem- und ISDN-Nutzer soll es zwei DSL-Volumentarife und zusätzlich eine DSL-Flatrate geben.
Den zeitabhängigen Tarif will GMX ohne zusätzliche Einwahlgebühr zum Preis von einem Cent pro Minute anbieten, allerdings bei einer Mindestnutzungsdauer von 10 Online-Stunden. Dadurch gibt es einen Mindestumsatz von 6,- Euro. Das Einwählen ins Netz soll über eine Einwahlsoftware erfolgen.
Die beiden DSL-Volumentarife bieten einen zeitlich nicht beschränkten Internetzugang und beinhalten ein Volumen-Freikontingent von zwei bzw. fünf GB pro Monat. Traffic über das Freikontingent hinaus verrechnet GMX mit 0,5 Cent pro MB. Die Tarife sollen zu einen monatlichen Preis von 6,99 Euro (zwei GB) bzw. 14,99 Euro (fünf GB) angeboten werden.
Für die intensive Nutzung von Multimedia-Angeboten bietet GMX die Flatrate für Internet-Zugang via T-DSL ohne Volumen- und Zeitbeschränkung. Der monatliche Tarif beläuft sich auf 29,99 Euro.
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