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Hackerangriff bei Easyjet: Neun Millionen Kunden betroffen -Kreditkarten-Daten geklaut

• 20.05.20 Nach dem Corona Lockdown geht es langsam wieder aufwärts mit den Buchungen im Touristikgeschäft, das trifft es den Billigflieger Easyjet mit einem Hackerangriff. Dieses teilte das Unternehmen am gestrigen Tag mit. Betroffen sind aber auch die Kundendaten von 9 Millionen Kunden. Dabei sind in einigen Fällen auch Kreditkarten-Daten gestohlen worden. Ferner müssen die Betroffenen mit neuen Phishing-Attacken auf ihr E-Mail Konto rechnen.

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Hackerangriff bei Easyjet: Neun Millionen Kunden betroffen

Dabei haben die Angreifer zugriffe auf E-Mail-Adressen und Reise-Details von ungefähr neun Millionen Passagieren bekommen, so die britische Fluggesellschaft Easyjet.

Hackerangriff bei Easyjet: Neun Millionen Kunden betroffen -Kreditkarten-Daten geklaut
Hackerangriff bei Easyjet: Neun Millionen Kunden betroffen
-Kreditkarten-Daten geklaut -Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

Ferner gibt es einen Diebstahl bei 2208 Kunden, wo die Kreditkarten-Daten in Erfahrung gebracht worden sind.

Derzeit will man alle Kunden bis spätestens dem 26. Mai informiert haben. Die Kunden würden Ratschläge bekommen, um sich zu schützen und um das Risiko, Opfer einer Phishing-Attacke zu werden, zu minimieren.

Wer dann allerdings keine Nachricht bekommt, soll nicht Opfer bei dem Hackerangriff sein, so das Unternehmen weiter. Derzeit sollten dann alle Easyjet-Kunden bei E-Mails aufzupassen, die angeblich von Easyjet oder Easyjet Holidays kommen.

Hackerangriffe sind teuer für die Unternehmen

Bei Easyjet könnte es dann mitunter auch zu einem Bußgeld kommen. In der Vergangenheit hatte der Mitkonkurrent British Airways ein Bußgeld von umgerechnet gut 200 Millionen Euro nach dem Diebstahl von Hunderttausenden Kreditkarten-Daten im Jahr 2018 bekommen. Dieses Bussgeld hat die zuständige Behörde ICO verhängt.

Verbraucherzentrale: Betrugswelle bei E-Mails und SMS bei Sendungsverfolgungen für Pakete

Auch gibt es weiter Phising Attacken auf E-Mail Adressen während der Corona Auszeit. Wer dann bei einer solchen E-Mail auf den Link klickt, landet auf den Internetseiten, welche wie die offizielle Seite des Paketdienstleisters DHL abbilden. Sogar ein aktueller Hinweis zur Corona-Pandemie ist eingebunden. Die Suche nach der Sendungsnummer leitet weiter zum aktuellen Status einer vermeintlichen Lieferung. Deren Zustellung wurde angeblich gestoppt, weil ein Betrag von zwei Euro aussteht. Der Versand erfolge innerhalb von 24 Stunden ab Zahlungseingang.

Schließlich sollen persönliche Daten wie Name, Anschrift und E-Mail sowie in manchen Fällen Kreditkartendaten in Formularfelder eingetragen werden. In kleiner Schrift neben einer Häkchen-Box zu den Nutzungsbedingungen wird gleichzeitig darauf hingewiesen, dass beim Fortfahren des Prozesses nach einer fünftägigen Testperiode ein Abonnement von 69,95 Euro für einen unbekannten Dienst startet.

"Uns erreichten in den letzten Tagen zahlreiche Hinweise von Ratsuchenden, die per E-Mail oder SMS angeblich Nachrichten von DHL erhalten haben", berichtet Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg. "Zwei Euro sollten sie demnach zahlen, damit der Paketdienstleister eine Sendung ausliefert. Doch die Zustellung bestellter Ware ist nur Mittel zum Zweck, tatsächlich sollen die Angeschriebenen ihre persönlichen Daten preisgeben und für ein dubioses Abo zahlen.".

Auch wenn die Masche nicht neu ist, so werden die gefälschten Nachrichten und Mails zurzeit anscheinend wieder besonders häufig verschickt, so die Verbraucherschützerin Rehberg weiter. Zwar würde man über die imitierten Seiten kein wirksames Abo abschließen, weil der Dienst nicht ersichtlich sei und die Vorgaben der Button-Lösung nicht umgesetzt seien, doch Probleme könne es trotzdem geben.

So können im schlimmsten Fall Beträge über die Kreditkarte abgebucht werden, oder die Betroffenen erhalten Rechnungen und Inkassoforderungen für Dienstleistungen, die sie gar nicht bestellt haben.

Neue Testergebnisse beim Virenschutz: Gratis Windows Defender ist wiederholt Gut im Test

Passend dazu gibt es aktuell einen neuen AV-Test bei den entsprechenden Sicherheitslösungen. Gleich sieben Pakete erhielten sogar die Auszeichnung Top-Product, darunter war auch das gratis Windows Defender.

Neue Testergebnisse beim Virenschutz -Screenshot: AV Test

So stehen mittlerweile laut den Testern immer mehr private Windows-PCs im Fokus der Angreifer. Schließlich finden sich darauf zum Beispiel wertvolle Spiele-Accounts, Zugänge zum Online-Banking oder volle Mail-Adressbücher zur Weiterverbreitung. Sehr beliebt ist die komplette Versklavung eines PCs als Teil eines Botnetz Darin darf der PC dann als Angriffsdrohne oder Bitcoin-Schürfer dienen.

Die besten Ergebnisse erzielten die vier Security-Suiten mit der Bestpunktzahl von 18. Dieses sind F-Secure, Avira, Kaspersky. und Norton. Mit 17,5 Punkten folgen Bullgard, GDATA, K7 Computing und das kostenlose Microsoft Paket.

Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine grosse Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Bitdefender, AVG und die Software von Kaspersky.

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