O2 Corona Warn App Unterstützung: Datenverbrauch wird nicht auf Mobilfunktarif angerechnet
• 16.06.20 Bei dem Netzbetreiber Telefonica Deutschland wird die neue Corona Warn App nun aktiv unterstützt. Dabei will der Netzbetreiber bei seinen 42 Millionen Mobilfunkkunden das Datenvolumen, welches bei der Corona Warn-App anfällt, nicht in Rechnung stellen. Derzeit ist aber noch unbekannt, in welchen Grössenordnungen bei der neuen Corona App Datenvolumen benötigt wird.
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O2 Corona Warn App Unterstützung: Datenverbrauch wird nicht auf Mobilfunktarif angerechnet
Telefónica Deutschland macht seine rund 42 Millionen Mobilfunkkunden über zahlreiche Kanäle auf die neue Corona-Warn-App der Bundesregierung aufmerksam. Das durch die App innerhalb von Deutschland verbrauchte Datenvolumen rechnet Telefónica Deutschland nicht auf die Mobilfunktarife der Kunden an.
O2 Corona Warn App Unterstützung: Datenverbrauch wird nicht auf Mobilfunktarif angerechnet -Bild: Google Play Store |
Wie es derzeit bei der Anrechnung von Datenvolumen beim Telekom- und Vodafone-Netz aussieht, darüber gibt es bislang keine offiziellen Meldungen. Daher wird man sicherlich auch hier nachrudern.
"Selbstverständlich helfen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich mit, das Corona-Virus einzudämmen. Wir sehen uns hier mit unseren 42 Millionen Mobilfunkkunden in einer großen gesellschaftlichen Verantwortung und wollen deshalb möglichst alle Kunden auf die App aufmerksam machen", erklärt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland.
Derzeit werden die O2-Kunden zum Beispiel über die viel frequentierten Social-Media-Kanäle Facebook, Twitter, Instagram, aber auch über den Kundenservice oder das O2 Kundenmagazin auf die Corona Warn-App hingewiesen. Meist finden sie neben einem kurzen hinweisenden Text vor allem den Link auf die Internetseite der Bundesregierung, wo die Kunden die neue Corona-Warn-App finden können. Auch an die eigenen Mitarbeiter gibt das Unternehmen entsprechende Informationen weiter.
Corona Tracing App: App ab heute verfügbar --Bundesregierung stellt App vor
Daher ist die Resonanz auf die App auch erst mal verhalten. Immerhin sollten rund 60 Prozent der Bürger die Corona-Warn App herunterladen, so die Bundesregierung, wenn man einen tatsächlichen Nutzen davon haben soll.Dabei hat sich die Bundesregierung die neue Corona Tracing App einige Kosten lassen. Laut Aussagen von Regierungskreisen aus Berlin soll die App -entwickelt durch die Deutsche Telekom und SAP- rund 20 Millionen Euro netto kosten. Dabei werden für den laufen Betrieb und die Bereithaltung mehrsprachiger Telefonhotlines nochmals monatlich 2,5 bis 3,5 Millionen Euro veranschlagt.
Dabei sollen die Hotlines bei der Installation der App und dem Eintrag eines positiven Testergebnisses in die App helfen.
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