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Projekt PEPP-PT und Datenanalyse --Mobilfunker unterstützen in der Corona Krise

• 01.04.20 Die Corona Pandemie weitet sich weiterhin stark aus. Nun will man versuchen die Kontaktpersonen mit Hilfe einer Corona App lokalisieren. Dieses soll alles Datenschutzkonform geschehen. Dazu gibt es nun das länderübergreifende Projekt "Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing" kurz PEPP-PT. Dabei hat Vodafone derzeit reichlich Erfahrung im Crowdsourcing, während Telefonica Deutschland anonymisierte Daten zur Verfügung stellt.

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Projekt PEPP-PT: Mobilfunker wollen neue Corona App unterstützen

Eine einfache Lösung bei den Kontaktermittlungen, liegt bei der Verwendung von Smartphones. Mit Hilfe von Smartphones sollen Kontakte zu den am Virus erkrankten Menschen festgestellt werden. Dabei werden die Smartphone-Daten bei den Bluetooth-Kontakten erfasst und untereinander ausgetauscht.

Projekt PEPP-PT: Mobilfunker wollen neue Corona App unterstützen
Neue Corona-App mit PEPP-PT für Kontakte -Bild: Vodafone

Per Bluetooth bemerken Smartphones, ob sich andere Telefone über mehrere Minuten in unserer direkten Umgebung befinden. Basierend auf diesen Informationen ist es möglich, Menschen zu informieren, wenn sie Kontakt zu Personen hatten, bei denen später das Virus nachgewiesen wird. Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen können dann weitere Infektionsketten unterbrochen werden.

Das länderübergreifende Projekt "Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing" (PEPP-PT) entwickelt eine Plattform, deren Technologie und Mechanismen künftig von entsprechenden Apps genutzt werden können. So kann künftig jeder freiwillig über Kontakte zu Trägern des Virus informiert werden.

Je mehr Menschen die Technologie künftig mit einer entsprechenden Apps nutzen, desto genauer sind die Informationen, desto höher ist die Sicherheit für jeden Einzelnen und desto größer ist die Chance Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

Vodafone berät im Bereich Crowdsourcing

Als Experte im Bereich Crowdsourcing berät Vodafone im Projekt PEPP-PT bei der Entwicklung der Technologie. Damit die anonymen Daten, die die Smartphones untereinander austauschen, künftig sinnvoll genutzt werden können. Sämtliche Daten werden dabei nicht zentral gespeichert, sondern ausschließlich auf freiwilliger Basis direkt von Smartphone zu Smartphone übertragen, um die Menschen vor potenziellen Infektionsketten zu warnen.

Sämtliche Daten werden dabei nicht zentral gespeichert, sondern ausschließlich auf freiwilliger Basis direkt von Smartphone zu Smartphone übertragen, um die Menschen vor potenziellen Infektionsketten zu warnen.

Damit möglichst viele die Technologie künftig im Alltag nutzen können, macht Vodafone sie aktuell in seinem Test- und Zertifizierungs-Labor bereit für den großflächigen Einsatz. Vodafone testet und konfiguriert alle gängigen Smartphones für den Einsatz der Technologie zur Abstandsmessung per Bluetooth-Sensorik

Bluetooth-Schnittstelle kämpft derzeit mit Sicherheitslücken

Bei einer Bluetooth basierten Technologie gibt es aber derzeit noch Sicherheitslücken. Diese Sicherheitslücken befinden sich in den Bluetooth-Chips und lassen sich bereits ausnutzen, wenn auf einem Gerät nur Bluetooth aktiviert ist. Damit könnten Angreifer gezielten Missbrauch betreiben.

Auch müssen Android Nutzer derzeit die Standortfreigabe bei Bluetooth aktivieren. Dieses würde Dienste wie Google dann freuen, da damit permanent neue Standortdaten freigeben werden. Nur Apple Nutzer sind derzeit vor dem ausspionieren geschützt.

Telefónica Deutschland unterstützt Robert Koch-Institut mit Mobilitätsanalysen

Derzeit unterstützt Telefónica Deutschland das Robert Koch-Institut zusammen mit Partnern wie Teralytics dabei, die Corona-Krise bestmöglich zu bewältigen. Auf Basis anonymisierter und aggregierter Mobilfunkdaten, die keinerlei Rückschlüsse auf konkrete Personen zulassen, liefert Telefónica Deutschland gemeinsam mit den Partnern wertvolle Analysen.

Über die Analysen lassen sich beispielsweise Mobilitätsströme für das gesamte Land abbilden. Solche Informationen können helfen vorherzusagen, in welchen Gebieten sich das Coronavirus weiter ausbreiten könnte.

Basis für das Bereitstellen dieser Informationen ist die Datenanonymisierungsplattform DAP, die mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten entwickelt werden, erklärt Pia von Houwald, Director B2P Digital Processes & Services bei Telefónica Deutschland.

Hier gibt es auch laut dem Anbieter langjährige Erfahrung im Generieren anonymisierter Mobilitätsdaten, um Lösungen für Mobilität, Städte, Einzelhandel und viele weitere Bereiche zu entwickeln.

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