Smartphone und Fitnessarmband - Möglichkeiten zur Fitnessauswertung
• 31.03.21 Die Entscheidung für einen bedarfsgerechten Tarif ist bei der Anschaffung eines Smartphones längst nicht das einzige wichtige Kriterium. Diejenigen, die viel aktiv sind und ihre Trainingsdaten komfortabel auswerten möchten, sollten darüber hinaus auf die Kompatibilität mit Fitnessarmbändern achten. Dieser Beitrag gewährt einen Einblick in die
|
Vorteile der Kombination aus Smartphone und Fitnessarmband
Einfache Fitnessarmbänder sind - anders als Smartwatches - nicht auf die eigenständige Datenauswertung ausgelegt. Es braucht Hilfsmittel wie Smartphones und Applikationen, um die gespeicherten Daten auszuwerten und für weitere Funktionen zu nutzen. Dieser scheinbare Nachteil, hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: Die leichten und kleinen Fitnessarmbänder stören beim Sport nicht und das Smartphone kann währenddessen zuhause bleiben. Die Datenübertragung zwischen Armband und Mobilgerät erfolgt bei vielen Systemen automatisch und kontinuierlich, sodass die Informationen auf dem Smartphone stets aktuell sind. Die Zeit der Aktivität kann somit bei voller Konzentration und ohne jegliche Ablenkung durch smarte Uhren oder Handys genutzt werden.
Zudem braucht es keine zusätzlichen Taschen, um Smartphones beim Sport am Körper zu fixieren. Entscheidend ist, dass Fitnessarmbänder mit dem Smartphone beziehungsweise dessen Betriebssystem kompatibel sind. Worin sich Fitnessarmbänder von Garmin, Huawei, Xiaomi und Co. unterscheiden und welche Produkteigenschaften abhängig vom individuellen Bedarf ausschlaggebend sind, wurde hier ausführlich erklärt - in einem umfassenden Ratgeber rundum die kleinen Tracker mit Produktvergleich.
Gesundheitsdaten bequem aufzeichnen
Da das Fitnessarmband direkt am Körper getragen wird, lassen sich damit verschiedenste Gesundheitsdaten messen. Darunter die Herzfrequenz, der Blutdruck und die verbrannten Kalorien. Statt der teils unbequemen Alternative des Brustgurts, wird die Herzfrequenzmessung direkt am Handgelenk automatisiert und kontinuierlich durchgeführt. Die Präzision der Messung kann beim Brustgurt zwar höher sein, wer aber kein Profisportler ist und exakte Werte benötigt, ist mit der Alternative gut beraten. Die Messung der Herzfrequenz durch Fitnessarmbänder erleichtert jedenfalls das pulsbasierte und leistungsorientierte Training ungemein. Erreicht die Herzfrequenz eine gesundheitlich bedenkliche Zone, melden es einige Tracker sogar mit einem unüberhörbaren Warnton. Weitere Extras:
-
• In der Regel ist ein Schrittzähler mit an Bord und auf den Mini-Displays zeigen die Fitnessbänder jederzeit Datum und Uhrzeit an.
• Neben Schritten erkennen manche Fitness-Tracker, ob Höhenunterschiede überwunden und welche Distanzen zurückgelegt wurden. Dank GPS sind die Daten überaus genau.
• GPS-fähige Produkte erlauben in Kombination mit der Datenauswertung am Smartphone die komfortable Ermittlung von Distanzen, Zeiten, Gesamtstreckenverläufen und Geschwindigkeiten. Perfekt für ambitionierte Läufer, Radfahrer und Co. Dabei lassen sich die Trainingsstrecken in Karten einsehen.
• Via Speicherfunktion in den Apps können Aktive jederzeit auf Lieblingsstrecken zugreifen.
• Multi-Sport-Varianten tracken außerdem spezifische Trainingsarten wie Krafttraining oder Radfahren. Bei hochwertigen Produkten wird die Sportart sogar automatisch erkannt - das macht die Nutzung des smarten Armschmucks besonders komfortabel.
• Viele Fitnessarmbänder zählen nicht nur die Schritte ihrer Trägerin beziehungsweise ihres Trägers, sondern auch das Tempo. In Kombination mit einem Kalorienzähler können sie gezielt beim Abnehmen helfen. Die ständige Kontrolle von Bewegung und Kalorienverbrauch wirkt auf viele Nutzer überaus motivierend.
• Einige Tracker für das Handgelenk sind mit Erinnerungsfunktion ausgestattet und können bei Bedarf daran erinnern, wenn es Zeit für die tägliche Bewegungseinheit wird.
Vorteilhaft an der Datenspeicherung und der grafischen Inszenierung der Trainingsergebnisse in den Apps am Smartphone ist, dass sich die persönliche Entwicklung optisch nachvollziehen lässt. Die visuelle Aufbereitung der Daten macht die Auswertung zum Kinderspiel.
Fitness Apps zur Verbindung von Armband & Smartphone
Ob Sportbänder von Fitbit, Tracker von Garmin, Withings oder anderen Unternehmen - die Applikation Runkeeper für iOS (App Store) und Android (Google Play) ist in der Szene überaus geschätzt und bietet zahlreiche Funktionen. Insbesondere beim Lauftraining verspricht die App Vorteile. Mit dessen Hilfe können Nutzer messbare Ziele festlegen, Trainingsdaten umfassend tracken und Fortschritte verfolgen. Die Aufzeichnung erfolgt manuell oder über GPS. Dank Bluetooth-Konnektivität lassen sich sogar Kopfhörer kabellos verbinden und auf Wunsch ist ein Datenaustausch mit Partner-Apps möglich.
Wichtig: Runkeeper steht zwar kostenlos zum Download bereit, umfasst aber In-App-Käufe. Deshalb Vorsicht vor Zusatzkosten!
Wie die Verwendung dieser und weiterer Fitness-Apps in der Praxis gelingt, zeigen die Smartgeber im Test:
Alternative Applikationen im Überblick:
-
• Health
• Mi Fit
• Fitbit
• VeryFitPro
Übrigens: Mit modernen Apps für das Smartphones und Fitnessarmbändern, die sich aufgrund ihres hohen Tragekomforts auch nachts tragen lassen, können sich Besitzer entsprechend der Schlafphasen wecken lassen und mehr über ihre Schlafqualität erfahren. Während das Armband die Schlafphase über die Körperbewegungen ermittelt und diese Informationen an das Smartphone weiterleitet, übernimmt Letzteres den Job des Weckers.
Verwandte Nachrichten: |
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |