Telekom Hybrid: Hybrid LTE Option mit bis zu 300 Mbit/s wenn verfügbar
• 28.07.20 Nachdem die dt.Telekom im letzten Jahr noch Testsieger beim connect Test für den Festnetzanschluss war, gibt es nun in diesem Jahr mit 1&1 einen neuen Testsieger. Nun versucht die Telekom mit neuem Speed und Kundenzufriedenheit nachzulegen. Mit der neuen Option Hybrid LTE surfen Kunden mit bis zu 300 Mbit/s mit einem Hybrid-Router bei guter LTE-Versorgung.
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Telekom Hybrid: Hybrid LTE Option mit bis zu 300 Mbit/s
Der notwendige Hybrid-Router Speedport Pro nutzt bei der Übertragung der Daten dabei das Mobilfunknetz parallel zum Festnetz. So sind auch große Datenmengen schnell übertragen. Die Option ist bei allen MagentaZuhause Tarifen für 4,95 Euro monatlich buchbar. Den Speedport Pro gibt es für einmalig 389,82 Euro oder im Mietmodell für monatlich 9,70 Euro.
Telekom nur zweiter beim besten Festnetz in Deutschland -Bild: Telekom |
Zur Einführung der neuen Hybrid LTE Option gibt es bei einer Buchung bis zum 30. September die Option Hybrid LTE in den ersten drei Monaten ohne Aufpreis.
connect Festnetztest 2020: 1&1 wird Testsieger --Telekom nur zweiter beim besten Festnetz in Deutschland
Insgesamt ist das Niveau gegenüber den ermittelten Messwerte bei fast allen Anbietern gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dabei erfolgte der Test im Zeitraum vom 11. Mai bis 7. Juni 2020. Dabei gab es einen connect Test trotzt des Lockdowns in Deutschland. Auch waren damit verbunden die Datenleitungen ziemlich belastet. Daher zeigt sich umso besser, welcher Anbieter was drauf hat.Auch flossen dieses mal reale Kundenmessungen der vergangenen zwölf Monate in die Gesamtbetrachtung ein. Hierfür griff die Fachzeitschrift auf das offizielle Mess-Tool der Bundesnetzagentur unter breitbandmessung.de zurück. So konnten 1&1 und O2 ihr Gesamtergebnis in diesem Jahr verbessern. O2 konnte sich um 32 Punkte auf insgesamt 882 Punkte steigern und 1&1 bekam 902 von 1.000 Punkten.
Telekom verärgert immer mehr Kunden
Das die Telekom schwächelte, liegt sicherlich nicht am guten Service, sondern viele Kunden sind über die DSL- und VDSL Leistungen enttäuscht. So wird immer mehr der Speed beim DSLAM gedrosselt, obwohl die Datenleitungen mehr hergeben. So bekommt man zum Beispiel bei einigen Anschlüssen im Norden Deutschlands statt 41 Mbit/s im Upload nur enttäuschende 32 Mbit. Auch hat der Download-Speed in vielen Haushalten gelitten. Da hier beim DSLAM eine feste größe von 100 Mbit/s einprogrammiert ist. Zuvor konnte man Datenraten von über 110 Mbit/s erreichen, berichteten uns Nutzer mit einem 100 Mbit Doppel-Flatrate Anschluss. Diese Beschwerden kann man auch gut in den Telekom Foren nachlesen.Eine weitere Rolle dürfte dabei spielen, dass der Umbau auf All-IP mittlerweile bei der Telekom abgeschlossen ist und dabei ISDN Anschlüsse abgeschaltet worden sind. Dabei entstehen oftmals grössere Entfernung zum Schaltverteiler an den Straßen mit geringere Datenrate, so die Kundenberichte.
Auch kommen viele Speedport DSL Router bei der Telekom aus dem Hause von Huawei. Daher ist auch eine große Verunsicherung bei den Telekom Kunden zu spüren, wenn diese einen Telekom Router benutzen. Immerhin hat der US-Präsident Donald Trump ein Embargo gegen Huawei ausgesprochen, ohne konkrete Beweise öffentlich zu machen. Aber er ist auch ein Präsident der größten Handelsnation.
Daher fühlen sich Journalisten, Rechtsanwälte, Richter und viele Berufsgruppen merklich unwohl bei einem Huawei-Modell als DSL Router. Zum Glück gibt es die Routerfreiheit in Deutschland, und man kann die Geräte durch Austausch auch in Rente schicken. Auch trifft es die Mobilfunktechnik laut dem Handelsblatt.
Telekom 5G Netzausbau: Statt Gigabit Speed gibts auf dem Lande nur 225 Mbit
Da es immer noch wenige 5G Smartphones gibt, profitieren allerdings auch normale LTE Kunden von den Antennen Updates. So steigt auf dem Lande der maximale Speed von 75 Mbit/s auf 225 Mbit/s. Derzeit haben die Vodafone und O2 LTE Masten auf dem Lande einen maximalen Speed von 150 Mbit/s. Diesen aber schon seit den Jahren 2015 und 2016, je nach Ausbaustufe. Daher hat die Telekom fast 5 Jahre gebraucht, um hier die Konkurrenz zu überholen.Damit die Mobilfunksender gleichzeitig 5G und 4G LTE Smartphones bedienen können, benutzt man beim 5G LTE Netzausbau mit Dynamic Spectrum Sharing eine neue Technologie, mit der man gleichzeitig das 4G- und 5G Netz mit nur einer Antenne realisieren kann.
Wer dann wirklich, den echten Gigabit Speed bei der Telekom haben will, muss sich eine 5G Antenne suchen, welche im 3,6 GHz Bereich funkt. Dazu hat die Telekom auch aktuell ihre 5G Netzausbaukarte erweitert. Aber richtige Freude kommt bei den 5G Lücken natürlich nicht auf. Auch für die LTE Altkunden, auch von den Handydiscountern, gibt es ein Update bei den städtischen Gebieten auf bis zu 600-800 Mbit/s. Derzeit sind es hier maximale 300 Mbit/s gewesen. Dazu müssen sich die Nutzer im Telekom Netz einen Sender mit einer 2,1 GHz Technologie suchen.
Zuletzt gab es sogar in der Landeshauptstadt Kiel von Schleswig Holstein derzeit nur einem maximalen LTE Speed von 75 Mbit/s. In der Regel gibt es damit keinen LTE Speed mit 300 Mbit/s, sondern nur mit maximal LTE Speed von 75 Mbit/s im Norden Deutschlands, was auch die Teleom-Netzabdeckungskarte bestätigt.
Dafür ist die Telekom Netzabdeckung in der nördlichsten Landeshauptstadt allerdings sehr gut, was immer wieder auswärtige Fussball-Fans bei Heimspielen der Kieler Störche bestätigen können.
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