Tipps für CB-Funk und Amateurfunker in den Online-Foren
• 04.02.19 In den Zeiten des Internets und der Messenger gibt es immer noch den bekannten CB-Funk und auch noch die entsprechenden Amateurfunker, welche allerdings auch immer seltener werden. Aber das Hobby ist natürlich weiterhin spannend, da auch bei den CB- und Amateurfunkern die Digitalisierung Einzug gehalten hat. Dabei gibt es dann auch immer einige Hinweise, welche
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CB- und Amateurfunker sind in Foren Online
In den Online-Foren geht es oft um Unterstützung und Fragestellung bei allen Fragen rund ums Funken. So können Anfänger auch oftmals ihre Fragen stellen, welche dann von den erfahrenen Nutzern in der Regel auch schnell beantwortet werden, wie zum Beispiel beim Online Forum der Funkstation.
CB-Funk bietet schnelle Kommunikation bei LKW Fahrern Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com |
Dabei ist das Forum nach CB-Funkern und Amateurfunkern sortiert. Ein wichtige Frage ist dabei immer der Antennenstandort und natürlich in welchem Winkel die Antenne aufgestellt werden soll. Auch gibt es oftmals rechtliche Hinweise bezüglich der Sendeleistungen und Abstrahlungen. Mit auf dem Hausdach montierten Stationsantennen, meist Vertikalstrahlern, deren mechanische Länge 5,50 m und 6,50 m beträgt, sind Reichweiten von ca. 20 km bis 80 km möglich.
Handfunkgeräte verfügen meist über stark verkürzte Antennen. Wegen des sehr schlechten Wirkungsgrades solcher Antennen sind die damit erzielbaren Reichweiten von 0,5 bis 5 km deutlich kleiner.
Früher gab es oftmals den Konflikt von einer starken Antennenleistung in der Nachbarschaft mit dem Fernsehempfang. Mittlerweile gibt es überwiegend viele Satellitenempfänger und Kabelhaushalte, wo die Amateurfunker nicht so sehr stören. Dafür tritt dann allerdings wieder die Störung von WLAN und Mobilfunkfrequenzen stärker in den Vordergrund.
Geschichte des CB-Funks
Vor rund 45 Jahren, am 1. Juli 1975 gab das damalige Bundesministerium für Post und Telekommunikation den CB-Funk in der Bundesrepublik Deutschland für die Allgemeinheit frei. Dabei war die Sendeleistung von 0,5 Watt für Feststationen und mobile Geräte sowie 0,1 Watt für tragbare Geräte festgelegt. Aber kostenlos war der Betrieb nicht, für eine Feststationen wurde eine monatliche Gebühr in Höhe von 15 DM erhoben.Im Jahr 1981 erweiterte das Ministerium den CB-Funk auf die Kanäle 1 bis 22 mit maximal 0,5 Watt. In Gesprächen mit Herstellern und dem Deutschen Arbeitskreis für CB- und Notfunk konnten die Bedenken der Behörde gegen die Modulationsart AM ausgeräumt werden. So wurden schließlich am 12. April 1983 mit die Kanäle 1 bis 40 mit maximal 4 Watt Sendeleistung in FM und die Kanäle 4 bis 15 mit maximal 1 Watt Sendeleistung in AM freigegeben.
Im Jahr 1996 wurde der Frequenzbereich um die Kanäle 41 bis 80 erweitert, so dass der CB-Funk in Deutschland heute über 80 Kanäle verfügt, die teilweise auch für digitale Betriebsarten und die Modulationsart SSB auf den 12 AM-Kanäle mit 4 Watt PEP freigegeben wurde.
Seit dem Dezember 2011 dürfen die Kanäle 1 bis 40 mit 4 Watt ERP in AM und FM sowie mit 12 Watt PEP in SSB, sowie die Kanäle 41 bis 80 mit 4 Watt ERP in FM genutzt werden.
Allerdings hat der CB-Funk durch das Aufkommen von Mobiltelefonen und Internet stark an Popularität verloren. Früher waren CB-Funkgeräte auch in Privatfahrzeugen häufig zu finden, viele Nutzer versprachen sich dadurch schnelle Hilfe bei Pannen oder Notfällen. Von LKW-Fahrern wird CB-Funk jedoch noch häufig genutzt, um sich zum Beispiel über Blitzer oder Staumeldungen zu informieren.
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