wir gerne anführen werden.
In den Online-Foren geht es oft um Unterstützung und Fragestellung bei allen
Fragen rund ums Funken. So können Anfänger auch oftmals ihre Fragen stellen, welche dann
von den erfahrenen Nutzern in der Regel auch schnell beantwortet werden, wie
zum Beispiel beim Online Forum der
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CB-Funk bietet schnelle Kommunikation bei LKW Fahrern Abbildung: (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
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Dabei ist das Forum nach CB-Funkern und Amateurfunkern sortiert. Ein wichtige
Frage ist dabei immer der Antennenstandort und natürlich in welchem Winkel die
Antenne aufgestellt werden soll. Auch gibt es oftmals rechtliche Hinweise
bezüglich der Sendeleistungen und Abstrahlungen. Mit auf dem Hausdach
montierten Stationsantennen, meist Vertikalstrahlern, deren mechanische Länge
5,50 m und 6,50 m beträgt, sind Reichweiten von ca. 20 km bis 80 km möglich.
Handfunkgeräte verfügen meist über stark verkürzte Antennen. Wegen des sehr
schlechten Wirkungsgrades solcher Antennen sind die damit erzielbaren
Reichweiten von 0,5 bis 5 km deutlich kleiner.
Früher gab es oftmals den Konflikt von einer starken Antennenleistung in der
Nachbarschaft mit dem Fernsehempfang. Mittlerweile gibt es überwiegend viele
Satellitenempfänger und Kabelhaushalte, wo die
Amateurfunker
nicht so sehr stören. Dafür tritt dann allerdings wieder die Störung von WLAN
und Mobilfunkfrequenzen stärker in den Vordergrund.
Geschichte des CB-Funks
Vor rund 45 Jahren, am 1. Juli 1975 gab das damalige Bundesministerium für
Post und Telekommunikation den CB-Funk in der Bundesrepublik Deutschland für
die Allgemeinheit frei. Dabei war die Sendeleistung von 0,5 Watt für Feststationen und mobile Geräte sowie 0,1
Watt für tragbare Geräte festgelegt. Aber kostenlos war der Betrieb nicht, für
eine Feststationen wurde eine monatliche Gebühr in Höhe von 15 DM erhoben.
Im Jahr 1981 erweiterte das Ministerium den CB-Funk auf die Kanäle 1 bis 22
mit maximal 0,5 Watt. In Gesprächen mit Herstellern und dem Deutschen
Arbeitskreis für CB- und Notfunk konnten die Bedenken der Behörde gegen die
Modulationsart AM ausgeräumt werden. So wurden schließlich am 12. April 1983
mit die Kanäle 1 bis 40 mit maximal 4 Watt Sendeleistung in FM und die Kanäle
4 bis 15 mit maximal 1 Watt Sendeleistung in AM freigegeben.
Im Jahr 1996 wurde der Frequenzbereich um die Kanäle 41 bis 80 erweitert, so dass der
CB-Funk in Deutschland heute über 80 Kanäle verfügt, die teilweise auch für
digitale Betriebsarten und die Modulationsart SSB auf den 12 AM-Kanäle mit 4
Watt PEP freigegeben wurde.
Seit dem Dezember 2011 dürfen die Kanäle 1 bis 40 mit 4 Watt ERP in AM und FM
sowie mit 12 Watt PEP in SSB, sowie die Kanäle 41 bis 80 mit 4 Watt ERP in FM
genutzt werden.
Allerdings hat der CB-Funk durch das Aufkommen von Mobiltelefonen und Internet
stark an Popularität verloren. Früher waren CB-Funkgeräte auch in
Privatfahrzeugen häufig zu finden, viele Nutzer versprachen sich dadurch
schnelle Hilfe bei Pannen oder Notfällen. Von LKW-Fahrern wird CB-Funk jedoch
noch häufig genutzt, um sich zum Beispiel über Blitzer oder Staumeldungen zu informieren.