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Umfrage: Homeoffice verliert an Beliebtheit

• 09.01.20 Aufgrund des Fachkräftemangels in der IT-Branche werben immer mehr Arbeitgeber mit lukrativen Zugaben. So können Arbeitnehmer oftmals von Zuhause arbeiten oder bekommen einen Firmenwagen für die Fahrten zur Arbeit gestellt. Allerdings scheint der Homeoffice Job nun gar nicht so beliebt zu sein, wie eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom ergibt. Hier ist man mit
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Homeoffice eher unzufrieden. Daher schlüsseln wir die Argumente mal auf.

Umfrage: Homeoffice verliert an Beliebtheit

Die Arbeitgeber sind immer auf der Sucher nach qualifizierten Arbeitnehmern. Ein wichtiges Argument war dann auch die Möglichkeit, über Homeoffice teilweise in der Woche oder ganz in der Woche von zuhause aus zu arbeiten. Damit entfällt die mitunter weite Anreise und der morgendliche Stress im Straßenverkehr

Homeoffice
Homeoffice verliert derzeit an Beliebtheit
-Abbildung: (Pixabay.com-Lizenz)/ pixabay.com

Ganz überraschend ist es allerdings nicht, lieber in einem Büro zu arbeiten, als Zuhause. Im Büro ist man schneller bei der Kommunikationen und Team-Arbeit ist aus der Ferne oftmals mit Komplikationen verbunden.

y Aktuell ziehen es daher 62 Prozent der Beschäftigten mit Homeoffice-Erlaubnis vor, das Büro als Arbeitsort zu wählen, so dass Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

So dürfen laut der Umfrage 41 Prozent im Homeoffice arbeiten, aber die meisten lehnen dankend ab. Wenn Mitarbeiter selbst entscheiden dürfen, wo sie arbeiten, wählt eine deutliche Mehrheit das Büro. 62 Prozent der Festangestellten mit Homeoffice-Erlaubnis machen davon keinen Gebrauch, während 38 Prozent lieber in den eigenen vier Wänden oder mobil arbeiten.

"Viele Arbeitnehmer haben mittlerweile die Wahl, wo sie arbeiten. Anders als man vielleicht meinen könnte, ziehen die meisten Festangestellten das Büro dem eigenen Zuhause vor - aus ganz unterschiedlichen Gründen", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Auch als ein wichtiges Argument im Büro zu arbeiten, ist der befürchte Karriereknick. Wenn man außerhalb der Firma ist, ist man dann auch oftmals nicht in die Entscheidungen der Firma eingebunden oder schlecht informiert. Ein Argument ist dann auch die Team-Arbeit.

59 Prozent der Befragten wollen gerne im Team arbeiten. 56 Prozent erklären, der direkte persönliche Austausch im Büro sei ihnen wichtig. Auch Arbeitsgewohnheiten spielen für viele eine Rolle.

Oftmals ist aber auch die Arbeitsweise entscheidend. Ein Ausbilder kann natürlich nicht außerhalb der Firma arbeiten, auch Wartungspersonal für Technik muss Vorort sein.

Manche denken bei der Wahl des Arbeitsortes auch an mutmaßliche Karrierechancen. 29 Prozent gehen lieber ins Büro, um im Unternehmen präsent zu sein. Und 11 Prozent geben an, Bedenken zu haben, dass sich fehlende Präsenz negativ auf die Beurteilung durch Vorgesetzte auswirken und etwa bei einer Gehaltsverhandlung nachteilig sein könnte.

Homeoffice ist immerhin eine Option

Mittlerweile geht aber die Mehrheit aller Erwerbstätigen davon aus, dass sich ortsunabhängiges Arbeiten immer stärker durchsetzen wird. 53 Prozent erwarten, dass der Anteil der Mitarbeiter, die in Unternehmen ganz oder teilweise vom Homeoffice aus arbeiten, in den kommenden fünf Jahren steigen wird. 41 Prozent erwarten einen konstant bleibenden Anteil. Dass sich der Trend zum Homeoffice umkehrt und der Anteil wieder zurückgeht, erwartet hingegen niemand.

Auch würde man gerne bei den Arbeitnehmern einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice sehen. Derzeit ist betriebliche Arbeitsplatzes außerhalb der Firma nicht gesondert gesetzlich geregelt.

Arbeitgeber werben immer mehr mit Smartphones und Dienstwagen

Mit Abstand die populärste Maßnahme zur Personalgewinnung sind demnach Weiterbildungsmaßnahmen, auf die sich 64 Prozent der Unternehmen berufen. Auch beliebt sind die Ausstattung mit Top-Geräten wie Smartphones. Auch sind Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr mit 49 Prozent angesagt.

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Smartphones können Mitarbeiter locken -Bild: Bitkom

"Der Wettbewerb um die besten Köpfe spitzt sich weiter zu, in vielen Berufen herrscht Fachkräftemangel. Arbeitgeber stellen sich darauf ein und versuchen, neue Mitarbeiter mit Weiterbildungen, Zusatzleistungen und einem attraktiven Arbeitsumfeld zu locken", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Viele Unternehmen versuchen, das Arbeiten für Neuankömmlinge so angenehm wie möglich zu machen. 37 Prozent der Arbeitgeber werben mit einer lockeren Arbeitsatmosphäre mit Gemeinschaftsgefühl. Auch beliebt mit 26 Prozent sind Angebote mit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung, wie Vertrauensarbeitszeit oder Homeoffice. Knapp ebenso viele buhlen mit speziellen Mitarbeiter-Events, wie aufwendigen Weihnachtsfeiern oder Sommerfesten, um neues Personal.

Nur ein geringer Teil der Arbeitgeber versucht neue Mitarbeiter mit betrieblichen Zusatzleistungen zur Altersvorsorge, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Möglichkeiten für berufliche Auszeiten zu gewinnen.

Dienstwagen auch als Mittel für Mitarbeiter Akquirierungen

Ein Dienstwagen ist als Argument für eine Vertragsunterzeichnung die absolute Ausnahme. Gerade einmal 7 Prozent der Unternehmen wollen damit neue Mitarbeiter gewinnen. Abgeschlagen am Ende der Skala rangieren überdurchschnittliche Gehälter, mit denen 3 Prozent der Unternehmen um neue Mitarbeiter werben.

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