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Umfrage: Online-Sprechstunde --Zugang zu weit entfernten Ärzten und keine Wartezeit

• 02.07.19 Viele Internet-Nutzer würden mittlerweile auch gerne eine Online-Sprechstunde haben wollen. Damit würden lange Fahrzeiten und Wartezeiten bei einem Facharzttermin in der Stadt, oder lange Wege bis zur nächsten Hausarztpraxis auf dem Land entfallen. Dieses ist das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Dr.Sim
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Umfrage: Online-Sprechstunde --Zugang zu weit entfernten Ärzten und keine Wartezeit

In Zeiten der alternden Gesellschaft und eines voranschreitenden Ärztemangels müssen neue Wege gefunden werden, wie Patient und Arzt miteinander in Kontakt treten können, so der Branchenverband.

Online-Sprechstunde
Ärtzliche Online-Sprechstunden in der Übersicht
-Bild: © Bitkom

Online-Sprechstunden sind hier eine gute Alternative. Diese Idee kommt auch bei den Patienten gut an. 30 Prozent der Befragten können sich vorstellen, das Angebot einer Online-Sprechstunde zu nutzen. Immerhin fünf Prozent haben dies sogar schon einmal getan.

Krankenkassen übernehmen die Kosten

Die Krankenkassen übernehmen seit dem April 2017 die Kosten einer Online-Sprechstunde. Im Mai 2018 hat der Deutsche Ärztetag den Weg dafür geebnet, dass sich Patienten auch ohne vorherigen persönlichen Arztbesuch via Videochat behandeln lassen können. Bei der Online-Sprechstunde kommunizieren Arzt und Patient über einen zertifizierten Video-Dienstanbieter.

"Die Digitalisierung bietet große Chancen für die medizinische Versorgung", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Der Online-Sprechstunde kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Für Patienten, die auf dem Land leben oder mobil eingeschränkt sind, wird so ein leichter Zugang zu qualifizierter medizinischer Hilfe geschaffen. So können Versorgungslücken geschlossen werden. Auch Ärzten bietet die Online-Sprechstunde Vorteile: Praxen vor Ort werden entlastet. Zudem können Mediziner die Termine für die Online-Sprechstunde deutlich flexibler handhaben. Kurz gesagt: Online-Sprechstunden sparen Zeit und Geld. Sie können das bestehende Praxis-Angebot sinnvoll ergänzen.".

Befragt nach den Vorteilen der Online-Sprechstunde nennen demnach 64 Prozent die Tatsache, dass der Zugang zu weit entfernten Ärzten und insbesondere Fachärzten erleichtert wird. Mehr als jeder Zweite hebt hervor, dass die Wartezeit in der Praxis entfällt.

43 Prozent der Internetnutzer sehen einen der größten Vorteile einer Online-Sprechstunde darin, dass so keine Gefahr mehr besteht, sich im Wartezimmer bei anderen Patienten anzustecken.

Jeder Dritte nennt die Tatsache, dass die Zeit für die Anfahrt zur Praxis entfällt. 33 Prozent heben hervor, so im Krankheitsfall nicht mehr zwingend das Haus verlassen zu müssen. 17 Prozent führen an, dass die Kosten für die Anfahrt zum Arzt entfallen. Nur 13 Prozent können für sich keinen Vorteil einer Online-Sprechstunde erkennen.

Die Tablet-Computer sind vor allem bei den Kleinen gefragt. Acht von zehn der 6- bis 7-Jährigen nutzen es zumindest gelegentlich, bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren sind es nur noch 53 Prozent.

"Smartphones und Tablets lassen sich aus der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegdenken. Sie sollten deshalb frühzeitig lernen, kompetent mit den Geräten umzugehen und sich sicher im Internet zu bewegen. Auf dem Weg in die digitale Welt müssen Eltern ihre Kinder sehr aufmerksam begleiten", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Wichtiger als das eigentliche Telefonieren ist Jugendlichen der Medienkonsum auf ihrem Smartphone. 88 Prozent der 10- bis 18-Jährigen jährigen Handy- bzw. Smartphone-Nutzer streamen damit Musik, 87 Prozent schauen Videos. Und 78 Prozent nutzen die Kamera für Fotos oder selbstgedrehte Videos.

Aber auch die sozialen Netze finden dabei immer mehr Anklang. 61 Prozent sind damit in sozialen Netzwerken unterwegs. Entsprechend bedeutend ist vielen ihr Smartphone. Im Elternhaus müssen viele aber auch zwischendurch auf das geliebte Gerät verzichten. Für 65 Prozent gilt zu Hause in bestimmten Situationen Handyverbot.

Monatliche Kosten liegen bei 13 Euro

Das Smartphone ist beliebt und schon Kinder lassen es sich etwas kosten. Im Durschnitt geben die 10- bis 18-Jährigen, die im Besitz eines Smartphone sind,13 Euro monatlich für ihr Handy aus. Dabei inklusive sind Kosten für Telefon- und Datentarife sowie Apps. Die Älteren zwischen 16 und 18 Jahren zahlen mit 17 Euro monatlich am meisten aber auch bei den 10- bis 11-Jährigen sind es bereits 8 Euro im Monat.

WhatsApp und Instagram liegen vorne

Im Bereich Social Media und Messenger haben die 10- bis 18-Jährigen klare Favoriten. Für Kurznachrichten liegt WhatsApp in allen Altersklassen an der Spitze. Bei den 10- bis 11-Jährigen ist die Video-App TikTok das populärste Netzwerk. 24 Prozent dieser Altersgruppe nutzt die App bereits.

Ab dem 12. Lebensjahr dominiert die Foto- und Videoplattform Instagram mit 44 Prozent, im Alter von 14-15 Jahre sind es dann schon 70 Prozent. Das mit ähnlichen Funktionen ausgestatte Snapchat rangiert dahinter.

Auf Facebook sind vor allem die älteren Jugendlichen aktiv. 39 Prozent der 16- bis 18-Jährigen geben dies an. Eine untergeordnete Rolle spielt die Kurznachrichtenplattform Twitter. Nur 23 Prozent der 16- bis 18-Jährigen sind dort vertreten, von den 14- bis 15-Jährigen sind es 14 Prozent.

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