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Vodafone Mobilfunk: So lange dauert der Bau eines Mobilfunkmastes

• 25.02.19 Durch die neue 5G-LTE Technik werden neue Frequenzen und mitunter auch neue Mobilfunkmasten für die Abdeckung entlang von Autobahnen, Bundesstraßen und unterversorgten Gebieten benötigt. Vodafone hat dabei erstmalig seinen Ablauf bei der Realisierung eines Mobilfunkmastes bekannt gegeben. Immerhin sind es von der Planung bis zum funktionierenden Funkmast in Deutschland doch zwei Jahre.

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So lange dauert der Bau eines Mobilfunkmastes

Der Mobilfunkbetreiber Vodafone betreibt in Deutschland rund 25.000 Mobilfunkmasten für 2G, 3G und das 4G-LTE Netz. Somit ist Vodafone mit einer der fleißigsten Anbieter in Deutschland, was den Bau von Mobilfunkmasten betrifft. Dabei dauert in Deutschland der Bau eines Mobilfunkmastes rund zwei Jahre. Dabei ist die Zeit von der Anmeldung, über die behördlichen Genehmigungen bis zum Bauverfahren eingeschlossen.

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Bau eines Mobilfunkmast dauert rund zwei Jahre -Bild: Vodafone

Vodafone nutzt für das Netz aktuell in Deutschland die Frequenzen in den Bereichen 800 MHz (werden oft im ländlichen Bereich eingesetzt), 1,8 GHz und 2,6 GHz. Für den 5G-Ausbau versteigert die Bundesnetzagentur in diesem Jahr neue Frequenzen in dem Bereich zwischen 3,4 und 3,7 GHz, sowie im 2 GHz Bereich.

Die Frequenzen unterscheiden sich in ihren physikalischen Eigenschaften. Zusätzlich unterscheiden sich Mobilfunkfrequenzen in ihrer "Leistung". Unterschiedliche Frequenzbereiche stellen verschieden große Bandbreiten zur Verfügung. Sie unterscheiden sich in der Stärke der Durchdringung und in den Verzögerungszeiten (Latenzzeit), die beim Datenaustausch anfällt.

Die hohen Frequenzen sind extrem leistungsstark. Allerdings versorgt ein Mobilfunkmast, der hohe Frequenzen nutzt, nur eine relativ kleine Fläche mit dem extrem schnellen Netz. Dabei gilt, je höher die Frequenz liegt, desto geringer ist die Reichweite. Frequenzen zwischen 3,4 und 3,7 GHz, wie sie im Frühjahr von von der Bundesnetzagentur für 5G vergeben werden, verfügen unter optimalen Bedingungen groben Schätzungen zufolge über eine Reichweite von etwas mehr als drei Kilometern. Die hohen Frequenzen eigenen sich vor allem demnach für die Vernetzung von zahlreichen Endgeräten auf kleinem Raum wie in Großstädten oder Industriehallen.

Hohe Bandbreiten und geringe Latenzzeiten, die die hohen Frequenzen ermöglichen, sind wichtig damit sich Autos und andere Verkehrsteilnehmer in Echtzeit gegenseitig vor Gefahren warnen können.

Da die Reichweite von hohen Frequenzen eingeschränkt ist, eignen sie sich nicht für den Ausbau in der Fläche. Um mit den Frequenzen im Bereich zwischen 3,4 und 3,7 GHz in Deutschland ein nahezu flächendeckendes Mobilfunknetz zu bauen, bräuchte man unrealistische viele Mobilfunkmasten.

Verglichen mit hohen Frequenzen, versorgen mittlere Frequenzbereiche größere Flächen mit schnellem Netz. Deshalb eignen sich mittlere Frequenzbereiche beispielsweise um schnelles Netz abseits der Großstädte auch in Vorstädte, Gemeinden und Industriegebiete zu bringen.

Noch besser bei der Reichweite sind dann niedrige Frequenzen. So können Funklöcher auf dem Land effektiv geschlossen werden. Die Bandbreiten und Latenzzeiten in diesen Frequenzbereichen erreichen nicht die Spitzenwerte wie mit hohen Frequenzen. Wegen der hohen Durchdringung können Gegenstände auch tief unter der Erde oder hinter dicken Betonwänden Daten austauschen.

Fließende Übergang von LTE zu 5G

Für den Ausbau von 5G werden die Netzbetreiber zahlreiche neue Mobilfunkmasten erbauen. Ferner werden aber auch bereits bestehende Mobilfunkmasten künftig für die fünfte Mobilfunkgeneration genutzt. Die heutige LTE-Technik wird im Laufe der Zeit nahtlos in 5G aufgehen. Das bedeutet, die allermeisten heutigen LTE-Stationen werden früher oder später auch 5G-fähig sein. Dafür muss direkt an den Mobilfunkantennen Software ausgetauscht und für die höheren Frequenzen passende Funktechnik installiert werden, so Vodafone.

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