Vodafone Mobilfunk: Vodafone ändert Mobilfunk-Netzkennung auf BleibGesund
• 13.05.20 Durch den Corona Virus sind nun viele Arbeitnehmer gezwungen auf Home Office umzusteigen. Da die Bevölkerung zuletzt auch in den eigenen vier Wänden bleiben sollte, und die Schulen geschlossen waren, hatte Vodafone eine Netzkennung beim Mobilfunk mit #StayHome eingeführt. Nun, nach der Entlastung bei den Corona Maßnahmen, wird eine neue Sendekennung mit #BleibGesund eingeführt.
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Vodafone Mobilfunk: Vodafone ändert Mobilfunk-Netzkennung auf BleibGesund
Die neue Netzkennung #BleibGesund wurde auch vom Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter via Twitter publiziert.Bislang hatte der Netzbetreiber Vodafone keine großen Problem bei der Festnetz- und Mobilfunkauslastung. Daher hatten der Provider schon im März verlauten lasse, dass er sich derzeit gut gerüstet für den Anstieg des Datenvolumens während der Corona Pandemie sieht.
Neue Vodafone Sendekennung #BleibGesund -Bild: Vodafone |
So wird weiterhin mehr Home Office genutzt, was zu einer stärkeren Festnetz-Nutzung führt. Allerdings zeigen Nachbarländer, wie massive Gaming- und Streaming-Nutzung zusätzlich Last auf Netze bringen kann. Spezielle Teams beobachten nun bei Vodafone die Situation sehr genau und können zeitnah Maßnahmen auf den Weg bringen, um bei Bedarf gegenzusteuern. Sie arbeiten in vier besonders geschützten Betriebscentern über Deutschland verteilt im Schichtbetrieb.
Kabel-Glasfasernetz tagsüber fast "leer"
Noch am Anfang des Lockdowns in Deutschland gab es im Kabel-Glasfasernetz laut Vodafone tagsüber eher relativ "leere Netze", die sich erst gegen Abend aufgrund dann verstärkter Streaming-Nutzung und Downloads von Computern und Konsolen füllten. Im Allgemeinen ist bislang die Nutzung am Abend ungefähr dreimal so hoch wie tagsüber.So soll aber das Vodafone Netz in Zeiten von Corona ein Vielfaches der bisherigen Last aufnehmen. Für klassische Home Office-Anwendungen wie Mails, Videokonferenzen und Cloud-Anwendungen sieht der Anbieter sich derzeit gut gerüstet.
Dabei gibt es in Deutschland einen großen Knotenpunkte wie den Decix in Frankfurt, der generellen Verkehr durchleitet. Zum anderen gibt es dedizierte Knotenpunkte, die Netzbetreiber untereinander genau wie mit den verschiedensten, datenintensiven Anbietern wie Netflix und Amazon unterhalten. Auch diese Knotenpunkte beobachtet Vodafone derzeit sehr genau. Hier sind wir bereits in Abstimmung mit anderen relevanten Unternehmen, um einer möglichen Traffic-Steigerung mit zeitnahen Ausbaumaßnahmen und Lastverteilung auf beiden Seiten mit Hochdruck zu begegnen.
Neben der dedizierten Corona-Taskforce kümmern sich rund 200 Netz-Experten in vier auf Deutschland verteilten Betriebscentern Tag und Nacht um den reibungslosen Betrieb unserer Netze. Diese befinden sich in Frankfurt, Berlin, Ratingen und Kerpen. Dort sitzen die Mitarbeiter von Vodafone in gesondert gesicherten Bereichen, die deutlich verschärften Hygiene-Vorschriften unterliegen. Sie arbeiten derzeit auf zwei Teams verteilt. Eine Schicht arbeitet je zwei Wochen von zuhause aus, die andere derweil im Betriebscenter. Für den Ernstfall kann das Netzmanagement über die Experten auch komplett von zuhause aus betrieben werden.
Online kann man sich bei Vodafone über die Netzbelastung bei Allesstörungen und bei den Vodafone Eilmeldungen informieren.
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