Funkloch: Bundesnetzagentur App für Funklöcher verfügbar
• 14.01.20 Durch die aktuelle Diskussion der Funklöcher im 4G LTE Netz kann nun auch jeder Verbraucher tätig werden und die Angaben überprüfen. Derzeit wird die Bundesnetzagentur auch die eingereichten Unterlagen der drei Mobilfunkprovider bzgl.
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#Funkloch: Bundesnetzagentur App für Funklöcher verfügbar
Wie gut es um die Netze im eigenen Land bestellt ist, kann man mittlerweile durch eine App herausfinden. So hat das Ministerium die Bundesnetzagentur beauftragt, ihre bestehende App zur Breitbandmessung so zu erweitern, dass Bürger Lücken in der Mobilfunkabdeckung melden können. Dieses erfolgt dann ganz einfach und unbürokratisch.
Telekom Netzausbau mit neuen LTE Standorten -Bild: Telekom |
Die passende Funkloch App steht für Android und iOS im Google Play Store und Apple App Store zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Die App "Breitbandmessung" ermöglicht mit einem Klick auf die Schaltfläche "Netzverfügbarkeit erfassen" die Abfrage. Ab diesem Zeitpunkt erfaßt die App in regelmäßigen Abständen von maximal 50 Metern, ob eine Netzabdeckung vorhanden ist, und ob sie durch 2G-, 3G- oder 4G-Technologie gegeben ist. Die erfasste Wegstrecke wird dem Nutzer auf einer Karte dargestellt.
Wenn der Nutzer die Erfassung stoppt, werden die Daten unter Angabe von Ort, Zeit und Mobilfunkanbieter an einen zentralen Server übermittelt. Sollte es ein Funkloch geben, erfolgt die Übertragung, nachdem wieder eine Verbindung zum Internet besteht.
Telekom und Vodafone mit einer Netzabdeckung von mehr als 98 Prozent
So haben die Telekom und Vodafone eine Abdeckung von jeweils mehr als 98 Prozent erreicht. Beim dritten Anbieter im Bunde, bei Telefonica, gibt es laut den Unterlagen nur eine Abdeckung von 84 Prozent.Damit liegt der Wert von Telefonica weit unter den Vorgaben des Bundes. Allerdings konnten auch die Telekom und Vodafone die Vorgaben an den Hauptverkehrswegen nicht erfüllen. Dabei werden auch gute Gründe, wie fehlende und verweigerte Baugenehmigen an den jeweiligen Standorten angeführt. Dabei gibt es auch Beschränkungen durch Umwelt- oder Denkmalschutz.
Immerhin mussten erstmals nach einer Frequenzauktionen aus dem Jahr 2015
gewisse Kapazitäten erreicht werden. Bundesweit gibt es immer wieder Kritik
und Hinweise auf Funklöcher. Dabei hat die Telekom sogar eine Kampagne "Wir
jagen Funklöcher" gestartet. So haben sich 539 Kommunen seit dem 20. August
2019 bei der
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