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Hackerattacke gegen Internationales Rotes Kreuz --Daten von mehr als 515.000 Menschen betroffen

• 21.01.22 So vermeldet das internationale Komitee vom Roten Kreuz eine massive Cyberattacke. Dabei sollen mehr als 515.000 Datensätze von betroffenden Personen in den Händen der Hacker gelandet worden sein. Der Hacker Angriff soll laut einem Spiegel-Bericht am letzten Mittwoch erfolgt sein.

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Hackerattacke gegen Internationales Rotes Kreuz --Daten von mehr als 515.000 Menschen betroffen

Dabei haben die Hacker am letzten Mittwoch die Daten von mehr als 515.000 Menschen laut einer InternationalesnRotes Kreuz Mitteilung. Betroffen sind daher auch 60 nationale Dienststellen des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes.

Hackerattacke gegen Internationales Rotes Kreuz --Daten von mehr als 515.000 Menschen betroffen
Hackerattacke gegen Internationales Rotes Kreuz --Daten von mehr als 515.000
Menschen betroffen --Abbildung: (Pixabay License)/ pixabay.com

Dabei soll der Angriff über eine externe Firma in der Schweiz erfolgt sein, bei der das Internationale Rote Kreuz die Daten gespeichert hat.

Diese Daten beinhalteten laut dem Roten Kreuz Daten von "höchst schutzbedürftigen" Menschen. Dabei geht es gehe es um Vermisste, Inhaftierte oder Menschen, die durch Konflikte, Migration oder Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden.

Daher gibt es Befürchtungen von der Organisation, dass diese Daten an die Öffentlichkeit gelangen oder missbraucht werden könnten.

"Dies mache die Pein und das Leid der Familien noch unerträglicher und stelle für die schutzbedürftigen Menschen ein noch größeres Risiko dar", sagte IKRK-Generaldirektor Robert Mardini. "Wir sind entsetzt und ratlos, dass diese humanitäre Information angegriffen und kompromittiert wurde.".

FBI Hack: Hacker missbrauchten FBI E-Mail Server für Spam-Mail

Zuletzt ist auch wieder ein neuer FBI Hack bekannt geworden. Dabei habe Hacker die FBI Seite gehackt und wohl rund 100.000 Spam E-Mails über den FBI Server verschickt. Eine Bestätigung dazu lieferte Spamhaus. Auch bestätigte nun das FBI den erfolgreichen Hack. Dabei haben Hacker den Domainnamen fbi.gov und seine Internetadresse verwendet, um Tausende von gefälschten E-Mails über eine Untersuchung von Cyberkriminalität zu verbreiten.

Laut einem Interview mit der Person, die die Verantwortung für den Hoax übernommen hat, wurden die Spam-Nachrichten durch den Missbrauch unsicheren Codes in einem FBI-Online-Portal gesendet, das zum Austausch von Informationen mit staatlichen und lokalen Strafverfolgungsbehörden entwickelt wurde.

Die E-Mails wurden dann am späten Donnerstagabend über das E-Mail-System des FBI gesendet. So fanden dann am späten Abend, am 12. November, zehntausende von E-Mails den Weg über die FBI-Server. Als Absender wurde die FBI-Adresse "eims@ic.fbi.gov" verwendet.

Folgende Nachricht wurde verschickt: "Hallo, es ist Pompompurin", lautete das Schreiben. "Überprüfen Sie die Kopfzeilen dieser E-Mail, die tatsächlich vom FBI-Server kommt. Ich kontaktiere Sie heute, weil wir ein Botnet gefunden haben, das auf Ihrer Stirn gehostet wird. Bitte ergreifen Sie sofort Maßnahmen, danke.".

Laut dem Justizministerium verwaltet und betreibt das CJIS mehrere nationale Kriminalitätsinformationssysteme, die von der öffentlichen Sicherheit sowohl für strafrechtliche als auch für zivile Zwecke verwendet werden.

Die CJIS-Systeme stehen der Strafjustiz zur Verfügung, einschließlich Strafverfolgungsbehörden, Gefängnissen, Staatsanwälten, Gerichten sowie Bewährungs- und vorgerichtlichen Diensten.

FBI bestätigte Hackerangriff

Als Reaktion auf eine Bitte um Stellungnahme der Medien bestätigte das FBI die nicht autorisierten Nachrichten, lehnte es jedoch ab, weitere Informationen anzubieten.

Der Hacker sagte, der Hack sei durchgeführt worden, um auf eine eklatante Schwachstelle im System des FBI hinzuweisen. "Ich hätte das zu 1000% nutzen können, um seriöser aussehende E-Mails zu versenden, Unternehmen zur Datenübergabe zu verleiten usw.", sagte der Hacker. "Und dies wäre aufgrund der Mitteilung der Bundesbehörden auf ihrer Website nie von jemandem gefunden worden, der verantwortungsbewusst offengelegt hätte.".

Spionagesoftware Pegasus: Neuer Regierungsskandal --BKA kaufte heimlich Pegasus Spähsoftware

Vor vier Monaten ist das Hacker Netzwerk namens Pegasus bekannt geworden, welche gezielt jagt auf Journalisten und Politiker durch Spionage-Software macht. Daher hat die westliche Welt die Hacker-Software verurteilt. Anders sieht dieses nun nach einem Zeit-Bericht beim BKA aus. Diese haben versucht, die Spionagesoftware Pegasus heimlich zu kaufen und das trotz Bedenken von den eigenen Juristen.

So hatte das Bundeskriminalamt nach Informationen der Zeitschrift ZEIT versucht, unter größter Geheimhaltung die von der westlichen Welt verurteilten Hack-Software Pegasus zu kaufen. Damit sollten dann Verdächtige überwacht werden. Dabei gab es von den BKA-Juristen gravierende, rechtliche Bedenken hier einen Vertrag mit dem israelischen Unternehmen NSO abzuschließen.

So wurde nun der Innenausschuß des Deutschen Bundestags von der Bundesregierung in dieser Woche von den Vorgängen unterrichtet.

Spionagesoftware Pegasus: Journalistenverband DFJV verurteilt Spähangriffe auf Journalisten

Zuletzt hatte schon der der Journalistenverband DFJV die Spähangriffe auf Journalisten verurteilt.

Dabei wurden mehrere Hundert Journalisten weltweit mit dem Überwachungssystem "Pegasus" ausgespäht. Die Trojaner Software ist ein Produkt der israelischen Firma NSO Group. Durch den Trojaner ist es möglich, Telefonate, SMS, E-Mails und verschlüsselte Chats zu überwachen. Des Weiteren kann "Pegasus" unbemerkt Kameras und Mikrophone einschalten und Standortdaten auslesen, so der Journalistenverband.

"Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) verurteilt die Ausspähungen via "Pegasus" auf das Schärfste und fordert eine vollständige Aufklärung. Die Pressefreiheit wird wieder einmal bewußt mißachtet. Journalisten gehören weltweit besser geschützt, auch im digitalen Bereich.", so die Stellungnahmen des Journalistenverbandes DFJV.

Nach Recherchen des Journalistenkonsortiums, dem auch deutsche Medien angehören (NDR, WDR, SZ und Die Zeit), wurden auch Personen aus dem Umfeld des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi mit "Pegasus" ausgespäht. Khashoggi wurde am 2. Oktober 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul ermordet.

Journalisten aus Ungarn und Aserbaidschan wurden ebenfalls ausgespäht, darunter auch Oppositionelle. Das Journalistenkonsortium, dass die Überwachung via "Pegasus" aufdeckte, wertete über 50.000 Telefonnummern aus, darunter fanden sich auch Nummern von Politikern wieder. Untersuchungen der Telefone bestätigten in vielen Fällen die Spähangriffe. Die NSO Group wies die Vorwürfe als falsch und irreführend zurück.

Spionagesoftware Pegasus: Nur Drei Antiviren Programme haben einen 100 prozentigen Schutz

Neben der Spionage-Software wie Pegasus gibt es auf den Android Smartphones und iPhones zahlreiche weitere Spionage-Apps, die als Spyware getarnt, den Nutzer ausspionieren. Diese Software wird dann auch bei der heimlichen Überwachung des Smartphone Nutzers auch gerne "Stalkerware" genannt. Daher ist es nun recht spannend, welche Antiviren-Software Lösung hier einen vollen Schutz bietet.

Spionagesoftware Pegasus: Nur Drei Antiviren Programme haben einen 100 prozentigen Schutz
Spionagesoftware Pegasus: Nur Drei Antiviren Programme haben einen 100 prozentigen Schutz
--Abbildung: Av-test.org

Bei dem AV Test aus dem Mai 2021 gab es dann auch nur drei Antiviren Software-Tests, welche eine 100 prozentige Erfolgsrate hatten. Dieses waren "AVL", "Bitdefender" und Mobile Security von der Firma Trend Micro.

Spionagesoftware Pegasus: Hackerangriffe auf Journalisten und Politiker durch Israelische Firma

So hat nun ein internationales Team von Journalistinnen und Journalisten, bestehend aus Süddeutsche Zeitung, NDR, WDR und die Zeit, monatelang Listen von Telefonnummern ausgewertet, die offenbar für die Überwachung mit der Spähsoftware Pegasus ausgewählt wurden. Dabei ist Pegasus ist eine Spionage Software des israelischen Unternehmens NSO Group.

Durch die Spionagesoftware Pegasus werden gezielt Journalisten, Politiker und Menschenrechtsaktivisten ausspioniert. Auch Edward Snowden, welcher im Jahr 2013 Abhörtechniken des US-Geheimdienstes NSA aufgedeckt hatte, ist entsetzt über das Ausmaß weltweiten Überwachung: "Wir dulden keinen kommerziellen Markt für Atomwaffen, wir dulden keinen kommerziellen Markt für chemische oder biologische Waffen, aber wenn es um diese digitalen boshaften Angriffsvektoren geht, unternehmen wir rein gar nichts", so Snowden gegenüber dem britischen Guardian.

Das besondere an dieser Software ist, dass diese gezielt angeboten wird. Früher haben Regierungen diese Überwachung von Menschen durchgeführt, nun sind des Firmen. So wollen Regierungen Kriminelle oder unliebsamen Oppositionelle überwachen.

Liste von 50 000 Zielpersonen

Auch spart man sich auf diese Weise aufwendige und kostspielige Durchsuchungsbefehle. Durch die Pegasus Software haben die Auftraggeber Zugriff auf Kameras und Mikrofone, ohne dass man in Häuser der Zielpersonen eindringen muss. Dabei gibt es nun eine Liste von 50 000 Zielpersonen.

Bei den Personen auf der Liste handelt es sich um potenziellen Ausspähzielen, welche von den Kunden der israelischen Firma NSO Group ausgewählt worden sind. Dabei verkauft die NSO kommerzielle Spionagesoftware an Polizeibehörden, Geheimdienste und Armeen. Mit der Software können dann Mobiltelefone umfassend ausspioniert werden können. Dabei gibt es rund 60 Kunden in 40 Ländern. Die Firma existiert seit dem Jahr 2010 und taucht immer unter verschiedenen Namen auf. Alle Firmen gehören der NSO Group an. Dabei soll die Firma, nach eigenen Angaben, mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro wert sein.

"Aber wenn sie dasselbe aus der Entfernung tun können, die Kosten gering sind und keinerlei Risiko besteht, dann fangen sie an, das die ganze Zeit zu tun, gegen jeden, der auch nur ansatzweise von Interesse ist", sagte Edward Snowden gegenüber britischen Zeitung.

"NSO tut das nicht, um die Welt zu retten"

"Die NSO tut das nicht, um die Welt zu retten, sondern aus einem einzigen Grund heraus: um Geld zu verdienen", so der ehemalige CIA Mitarbeiter. Dabei geht es auch um den Preis, welchen die Gesellschaft für die Überwachung zahlen muss.

"Wie können diese Unternehmen kommerziell dermaßen erfolgreich sein und sich rund um den Globus ausbreiten? Ganz offensichtlich haben unsere Regulierungsmaßnahmen versagt", so die weitere Snowden Kritik. Immerhin kann der einzelne Mensch gegen die Spionagesoftware nichts ausrichten und der Verzicht auf Mobiltelefone sei keine Lösung. Daher fordert Snowden gegenüber der Zeitung, dass der Verkauf der Technologie durch Firmen wie NSO verboten werden muss.

Bundesamt für Sicherheit (BSI): Hacker-Angriff über das Software-Unternehmen Kaseya

So berichtet das Bundesamt, dass es nach einem Cyber-Angriff auf den amerikanischen Software-Hersteller Kaseya, zu weltweiten IT-Störungen gekommen ist. Zahlreiche IT-Dienstleister, deren Kunden und weitere Unternehmen sind Opfer von Verschlüsselungstrojanern, sogenannter Ransomware, geworden. Auch in Deutschland sind IT-Dienstleister und weitere Unternehmen betroffen. Nach aktuellem Kenntnisstand wurden mehrere Tausend IT-Geräte verschlüsselt.

BSI-Präsident Arne Schönbohm: "Der Vorfall zeigt, wie intensiv die globale Vernetzung in der Digitalisierung voranschreitet und welche Abhängigkeiten dabei entstehen. Bei dem aktuellen Angriff wurde Ransomware über jedes Glied einer Software-Lieferkette ausgerollt. Das zeigt deutlich: Lieferketten müssen auch unter dem Aspekt der IT-Sicherheit in den Fokus rücken. Ransomware ist derzeit als eine der größten Bedrohungen für die IT von Unternehmen und Organisationen einzuschätzen. Bei erfolgreichen Angriffen werden Dienstleistungen und Produktion häufig zum Stillstand gebracht. Die Schäden für Betroffene sind daher oftmals enorm.".

So erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: "Mit der jüngsten Attacke auf das IT-Unternehmen Kaseya wird eine besonders perfide Masche genutzt, um Unternehmen in aller Breite zu attackieren. Viele Unternehmen lassen sich von externen IT-Dienstleistern unterstützen. Wird aber die beim Dienstleister eingesetzte Software infiltriert, kann der Angriff quasi beliebig skaliert werden. Die Cyberkriminellen machen sich die Hebelwirkung über den IT-Dienstleister zu Nutze, indem sie die Zielsysteme der Endkundinnen und -kunden verschlüsseln und horrende Lösegelder erpressen. Wird ein solcher Angriff erfolgreich geführt, fallen die Kundinnen und Kunden reihenweise um".

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