Deutsche Telefon- und Internet-Kunden wechseln selten den Anbieter
• 16.01.12 Das Wechseln des DSL und Telefonanbieters geschieht bei der deutschen Bevölkerung doch recht selten. Obwohl die Provider immer wieder mit Neukundenangeboten im Form von Gutschriften oder verbilligter Hardware locken. Dadurch verschenken die Verbraucher aber auch leider recht viel Geld oder zahlen dann beim alten Provider für neue Hardware oder auch alten
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Rund 55 Prozent der Haushalte hat dabei noch nie über einen Anschlusswechsel nachgedacht. In 40 Prozent wurde zwar mit diesem Gedanken gespielt, aber nur 13 Prozent haben dann diesen Schritt auch tatsächlich vollzogen, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
Dabei ist der Wettbewerb der Internet-Anbieter groß, doch die meisten Verbraucher bleiben dauerhaft bei ihrem ersten Internet-Anbieter, so der Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Die Zahl der Haushalte, die bereits gewechselt haben, steigt nur langsam. Bis zum Jahr 2010 waren es gerade 10 Prozent, ein Jahr später dann 13 Prozent.
Trotz der niedrigen Wechselquote rangiert Deutschland am oberen Ende der EU-Rangliste bei den Wechslern. Im europäischen Schnitt hat nur jeder zehnte Haushalt den Provider gewechselt, das sind nur rund 10 Prozent. Spitzenreiter ist Finnland mit 22 Prozent sowie Schweden und Dänemark mit je 17 Prozent Wechslerqoute.. Die Mehrheit der EU-Bürger mit 58 Prozent hat laut der EU-Kommission noch nie einen Wechsel in Erwägung gezogen, so der Branchenverband weiter.
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