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Oktoberfest 2024: Vodafone erwartet neuen Datenrekord beim Oktoberfest

• 18.09.24 Es sind nur noch wenige Tage, bis zum diesjährigen Oktoberfest. Mehr als sechs Millionen Besucher erwarten die Organisatoren zum weltgrößten Volksfest. Und viele werden ihre Erlebnisse wieder auf Bildern und in Videos festhalten und über Social-Media mit Freunden und Familie teilen. Wir zeigen ihnen -wie immer- alles über den Mobilfunkausbau beim Oktoberfest 2024 mit.

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Oktoberfest 2024: Vodafone erwartet neuen Datenrekord beim Oktoberfest

Damit dies reibungslos funktioniert, rüstet Vodafone das gesamte Festgelände mit zusätzlicher Mobilfunk-Infrastruktur auf. Für stabile Datenverbindungen im LTE- und 5G-Netz von Vodafone sorgen insgesamt 75 Antennen an 22 Standorten.

Oktoberfest 2024 Vodafone
Oktoberfest 2024: Vodafone erwartet neuen
Datenrekord beim Oktoberfest -Bild: © Vodafone

Vodafone-Techniker haben diese zusätzlichen Sendemasten jetzt in Betrieb genommen, um die mehr als sechs Millionen erwarteten Oktoberfest-Besucher zuverlässig mit Mobilfunk und schnellem Internet zu versorgen.

"Das vergangene Jahr hat uns gezeigt: Die Menschen teilen vom Festgelände nicht mehr nur Fotos, sondern immer häufiger auch hochauflösende Videos mit ihren Freunden und in den sozialen Medien. Dieser Trend hat schon 2023 zu einem neuen Datenrekord geführt. Wir gehen davon aus, dass die Mobilfunk-Netze in diesem Jahr noch mehr zu tun bekommen und haben deshalb noch mehr LTE- und 5G-Antennen freigeschaltet", so Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.

Vodafone Maßnahmen zum Oktoberfest

Folgende Maßnahmen zum Oktoberfest werden vom Mobilfunker Vodafone getroffen:

    • Digitale Wiesn: Vodafone stärkt Mobilfunk-Netz mit 75 zusätzlichen Antennen.
    • Im Zelt & im Freien: Mehr Mobilfunk fürs Telefonieren, Chatten und Teilen von Bildern & Videos.
    • Datenhunger: Vodafone erwartet 30 Prozent mehr Daten als beim Rekordjahr 2023.
    • 75 Antennen an insgesamt 22 Standorten sorgen für stabile und flächendeckende Mobilfunk-Versorgung.
    • Unterstützung, wenn es drauf ankommt: Notrufe haben immer Vorrang.

Mobilfunk-Netz gerüstet für den Ansturm auf dem Oktoberfest

Schon im Jahr 2022, bei der 5G-Premiere auf der Wiesn, lag das Datenvolumen bei beachtlichen 120 Terabyte. Nur ein Jahr später, 2023, stieg das Datenaufkommen auf satte 160 Terabyte. Für das Oktoberfest 2024 rechnet Vodafone mit einem weiteren Anstieg um mehr als 30 Prozent - mehr als 200 Terabyte könnten es werden - ein neuer Rekord.

Der Grund für diese stetig steigenden Datenmengen liegt in der Art wie das Netz genutzt wird. Immer mehr junge Menschen teilen ihre Erlebnisse in Form von Fotos und Videos auf Social Media. Dank 5G können diese großen Datenmengen nicht nur schneller, sondern auch effizienter übertragen werden.

Die hohe Bandbreite von 5G erlaubt es, riesige Datenmengen gleichzeitig und zuverlässig zu verarbeiten, auch wenn Tausende Nutzer gleichzeitig im Netz unterwegs sind. Mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht 5G ein ruckelfreies Surfen und sorgt dafür, dass jeder Moment in Echtzeit geteilt werden kann.

Der Netzstandard auf der Wies'n

Nach der erfolgreichen 5G-Einführung im Jahr 2022 ist der Netzstandard auf dem Oktoberfest nun beinahe vollständig auf 5G umgestellt. "Wir haben keine Multiband-Antennen mehr auf dem Oktoberfest. Stattdessen setzen wir flächendeckend auf Breitband-Antennen und 5G", erklärt Vodafone-Bauleiter Manfred Freiberger. Fast alle Antennen unterstützen den neuesten Mobilfunk-Standard, um reibungsloses Surfen und klare Telefonverbindungen sicherzustellen - egal, wie hoch der Andrang ist.

Seit 1998 baut Vodafone pünktlich zum Oktoberfest ein temporäres Mobilfunk-Netz auf der Theresienwiese auf.

Vodafone startet Solar-Offensive für Mobilfunk und Festnetz

Der Mobilfunker Vodafone hat eine bedeutende Initiative gestartet, um den Energiebedarf seiner Mobilfunk-und Festnetzstandorte nachhaltiger zu gestalten. Diese Solar-Offensive zielt darauf ab, den Anteil der selbstproduzierten Energie zu erhöhen und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Das Hauptziel von Vodafones Solar-Offensive ist es, bis Ende 2025 alle geeigneten Mobilfunkstationen sowie kleinere, regionale Datenzentren im Festnetz mit speziellen Solar-Paneelen auszustatten. Diese Paneele sollen die Energie-Autarkie der Standorte erhöhen, sodass sie je nach Jahreszeit und Wetterlage zeitweise komplett autark betrieben werden können.

Vodafone startet Solar-Offensive
Vodafone startet Solar-Offensive für Mobilfunk
und Festnetz -Bild: © Vodafone

Umfang und Umsetzung

Zum Start der Offensive werden bereits 86 Standorte durch Sonnenkraft unterstützt. Diese Zahl soll in diesem Geschäftsjahr verdoppelt werden. Vodafone plant, die Solar-Offensive kontinuierlich auszubauen und weitere Standorte mit Solar-Paneelen auszustatten.

Umweltziele und Nachhaltigkeit

Vodafone strebt an, bis 2025 bei seinen eigenen direkt und indirekt erzeugten Emissionen CO2-neutral zu werden. Diese Initiative ist ein Teil von Vodafones umfassenden Bemühungen, die Nachhaltigkeit zu fördern und den Anteil der selbstproduzierten Energie zu erhöhen.

Vorteile der Solar-Offensive

    • Reduzierung der CO2-Emissionen: Durch den Einsatz von Solarenergie kann Vodafone seine CO2-Emissionen erheblich reduzieren.
    • Kostenersparnis: Langfristig können durch die Nutzung von Solarenergie Kosten eingespart werden, da weniger externe Energiequellen benötigt werden.
    • Energie-Autarkie: Die Solar-Paneele ermöglichen es den Standorten, zeitweise komplett autark zu arbeiten, was die Versorgungssicherheit erhöht.

Herausforderungen und Lösungen

Die Implementierung der Solar-Offensive bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Dazu gehören die anfänglichen Investitionskosten und die Notwendigkeit, geeignete Standorte für die Installation der Solar-Paneele zu finden. Vodafone arbeitet jedoch eng mit Experten zusammen, um diese Herausforderungen zu meistern und die Solar-Offensive erfolgreich umzusetzen.

Zukunftsaussichten

Die Solar-Offensive von Vodafone ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Durch die kontinuierliche Erweiterung und Optimierung der Solar-Infrastruktur kann Vodafone einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig die Versorgungssicherheit seiner Mobilfunk- und Festnetzstandorte erhöhen.

Vodafone Kabelnetz: Tester bestätigen Highspeed im Vodafone Kabelnetz

Der Telekommunikations- und Breitbandanbieter Vodafone hatte in den letzten Jahren viel in sein Kabelnetz investiert. Diese Investitionen machen sich nun anhand von Qualitätsmerkmalen bei der Geschwindigkeit bemerkbar. Der Anbieter Vodafone hat sein Kabel-Glasfasernetz mit mehr als 24 Millionen Anschlüssen in den vergangenen Monaten stärker als je zuvor ausgebaut. Durch über 3.500 Segmentierungs-Maßnahmen an Orten mit besonders vielen Kabel-Internet-Nutzern und weiteren 3.000 geplanten Maßnahmen bis zum Ende des Geschäftsjahres verbessert sich die Zuverlässigkeit und die durchschnittlich nutzbaren Geschwindigkeiten an Millionen Anschlüssen in ganz Deutschland.

Vodafone Kabelnetz: Tester bestätigen Highspeed im Vodafone Netz
Vodafone Kabelnetz: Tester bestätigen Highspeed
im Vodafone Kabelnetz -Bild: Vodafone

Dies zeigt sich auch in mehreren Festnetz-Tests führender Technik-Magazine. CHIP und Computer BILD kürten Vodafone kürzlich zum Sieger - mit Bestnoten bei Geschwindigkeit und Preis/Leistung. Nun bestätigt auch die connect-Redaktion in ihrem aktuellen Festnetz-Test 2024 deutliche Verbesserungen bei Down- und Upload.

Demnach surfen die Deutschen im Festnetz von Vodafone am schnellsten. Die durchschnittlich gemessenen Download-Datenraten liegen mit 125,4 Megabit pro Sekunde um mehr als 70 Prozent höher als die zweitschnellste Datenrate (Telekom mit 78,7 Mbit/s). Auch die Upload-Datenrate konnte Vodafone um ganze 13 Prozent auf 29,7 Mbit/s erhöhen.

Die im Vodafone-Kabelnetz kürzlich umgesetzten Steigerungen der Upload-Datenraten wirken sich bereits deutlich in den aktiven Messungen in dieser Kategorie aus.

Tanja Richter, die Technik-Chefin von Vodafone, betont, dass die Modernisierung der Infrastruktur und der massive Ausbau des Glasfasernetzes sich nicht nur in den Tests, sondern auch für Millionen Kunden und den Digitalstandort Deutschland auszahlen.

Vodafone Quartalsergebnisse: Verlust von Fernseh-Kunden im Kabelnetz

Durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs gibt es auch bei Vodafone einen Verlust im Service-Geschäft. Die TKG-Gesetzes-Novelle wurde von der Bundesregierung am Ende 2021 beschlossen. Nach einer Übergangsfrist endet diese nun im Juli 2024. So gab es im ersten Quartal des im April begonnenen Geschäftsjahres 2024/25 bei den Fernsehkunden auf 11,1 Millionen Kunden, so die Deutschlandtochter des britischen Konzerns in Düsseldorf.

Dabei gab es von den Verbänden der Kabel- und Telefon-Provider viel Kritik wegen der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs. Zu spüren bekommt es auch Vodafone.

Vodafone Quartalsergebnisse: Verlust von Ferneh-Kunden im Kabelnetz
Vodafone Quartalsergebnisse: Verlust von Ferneh-Kunden
im Kabelnetz -Bild: Vodafone

"Unsere Leistung im ersten Quartal entspricht unserer Jahresprognose, die wir heute erneut bestätigen. Wir verzeichnen weiterhin starkes Umsatzwachstum in Afrika und der Türkei, während die niedrigere Inflation das Umsatzwachstum in Europa verlangsamt und das EBITDAaL-Wachstum der Gruppe beschleunigt. Der Serviceumsatz der Gruppe wuchs um 5,4 Prozent, obwohl wir in Deutschland einen erwarteten Rückgang des Serviceumsatzes verzeichneten, der auf die anhaltenden Auswirkungen der Änderung des Fernsehgesetzes zurückzuführen ist", so Margherita Della Valle, Group Chief Executive von Vodafone im neuen Quartals Bericht.

Dabei wurden in den letzten Monaten ein Schritt zur Reduzierung der Beteiligung an Vantage Towers auf 50 Prozent für 1,3 Milliarden Euro angekündigt und der Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 2 Milliarden Euro nach dem Verkauf von Spanien gestartet.

Der Umsatz mit Festnetzdiensten sank um 2,0 Prozent (Q4: -0,2 Prozent), da die Auswirkungen einer geringeren Breitband- und TV-Kundenbasis nur teilweise durch das Wachstum des Breitband-ARPU ausgeglichen wurden. Der Übergang zu Mehrfamilienhäusern (MDUs) hatte einen negativen Einfluss von 2,1 Prozentpunkten (Q4: -1,7 Prozentpunkte) auf das Wachstum des Umsatzes mit Festnetzdiensten im Q1.

Der Umsatz mit Mobilfunkdiensten ging um 0,8 Prozent (Q4: +1,8 Prozent) zurück, da die Phasierung von Geschäftsprojekteinnahmen, einschließlich IoT, eine Reduzierung des Wachstums des Verbraucher-ARPU aufgrund eines größeren Wettbewerbs bei Werbeaktionen im Verbrauchersegment mit niedrigem Ende und Kürzungen der Mobilfunkterminierungsrate, teilweise durch eine höhere Vertragskundenbasis ausgeglichen wurden.

Der Serviceumsatz von Vodafone Business sank um 1,7 Prozent (Q4: +1,0 Prozent), da die gute Nachfrage nach Festnetzdiensten, einschließlich Cloud und Sicherheit, hauptsächlich durch die Phasierung von Projektarbeiten, einschließlich IoT, sowie ein niedrigeres mobiles ARPU aus großen Unternehmensvertragsverlängerungen ausgeglichen wurde.

Höhere Preise beim Internet sorgten für Kundenverluste

Die Erhöhung der Breitbandpreise im letzten Jahr hat die kommerzielle Leistung beeinflusst, wobei die Breitbandkundenbasis im ersten Quartal um 55.000 (Q4: -62.000) gesunken ist, einschließlich des Verlusts von 32.000 Kunden in unserem Gigabit-fähigen Netzwerk.

Vor den Änderungen der deutschen Fernsehgesetze, die im Juli 2024 in Kraft traten, und den Änderungen der Praxis der Massen-TV-Verträge in Mehrfamilienhäusern (MDUs), wurden die Endnutzer in großem Umfang auf neue Verträge umgestellt. Vodafone rechnet weiterhin damit, dass man etwa 50 Prozent der 8,5 Millionen MDU-TV-Haushalte behalten werden. Bis Ende Juni 2024 waren aber nur 2,6 Millionen (Q4: 1,9 Millionen) Haushalte aktiv. Die gesamte TV-Kundenbasis ging im Quartal aufgrund des MDU-Übergangs um 0,7 Millionen zurück.

Die Kundenbasis für Verbrauchermobilfunkverträge ging im ersten Quartal um 9.000 zurück, da verstärkter Fokus auf höherwertige Marken- und Direktvertriebskanäle durch den erwarteten Verlust von Kunden mit geringer Marge über Wiederverkäuferkanäle ausgeglichen wurde.

Darüber ga es 30.000 Unternehmenskontenverluste im Geschäftsbereich aufgrund einiger großer Vertragsausschreibungen im Vorjahr. Ferner gab es weitere 2,0 Millionen neue IoT-Verbindungen, angetrieben durch die anhaltende Nachfrage aus dem Automobilsektor. Nach Vodafones angekündigten langfristigen nationalen Roaming-Vereinbarung mit 1&1 wurden nun mit technischen Benutzertests begonnen, in Erwartung der Kundenmigration.

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