Vodafone Kabelnetz: Tester bestätigen Highspeed im Vodafone Kabelnetz
• 30.07.24 Der Telekommunikations- und Breitbandanbieter Vodafone hatte in den letzten Jahren viel in sein Kabelnetz investiert. Diese Investitionen machen sich nun anhand von Qualitätsmerkmalen bei der Geschwindigkeit bemerkbar. Der Anbieter Vodafone hat sein Kabel-Glasfasernetz mit mehr als 24 Millionen Anschlüssen in den vergangenen Monaten stärker als je zuvor ausgebaut.
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Vodafone Kabelnetz: Tester bestätigen Highspeed im Vodafone Kabelnetz
Durch über 3.500 Segmentierungs-Maßnahmen an Orten mit besonders vielen Kabel-Internet-Nutzern und weiteren 3.000 geplanten Maßnahmen bis zum Ende des Geschäftsjahres verbessert sich die Zuverlässigkeit und die durchschnittlich nutzbaren Geschwindigkeiten an Millionen Anschlüssen in ganz Deutschland.
Vodafone Kabelnetz: Tester bestätigen Highspeed im Vodafone Kabelnetz -Bild: Vodafone |
Dies zeigt sich auch in mehreren Festnetz-Tests führender Technik-Magazine. CHIP und Computer BILD kürten Vodafone kürzlich zum Sieger - mit Bestnoten bei Geschwindigkeit und Preis/Leistung. Nun bestätigt auch die connect-Redaktion in ihrem aktuellen Festnetz-Test 2024 deutliche Verbesserungen bei Down- und Upload.
Demnach surfen die Deutschen im Festnetz von Vodafone am schnellsten. Die durchschnittlich gemessenen Download-Datenraten liegen mit 125,4 Megabit pro Sekunde um mehr als 70 Prozent höher als die zweitschnellste Datenrate (Telekom mit 78,7 Mbit/s). Auch die Upload-Datenrate konnte Vodafone um ganze 13 Prozent auf 29,7 Mbit/s erhöhen.
Die im Vodafone-Kabelnetz kürzlich umgesetzten Steigerungen der Upload-Datenraten wirken sich bereits deutlich in den aktiven Messungen in dieser Kategorie aus.
Tanja Richter, die Technik-Chefin von Vodafone, betont, dass die Modernisierung der Infrastruktur und der massive Ausbau des Glasfasernetzes sich nicht nur in den Tests, sondern auch für Millionen Kunden und den Digitalstandort Deutschland auszahlen.
Vodafone Quartalsergebnisse: Verlust von Fernseh-Kunden im Kabelnetz
Durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs gibt es auch bei Vodafone einen Verlust im Service-Geschäft. Die TKG-Gesetzes-Novelle wurde von der Bundesregierung am Ende 2021 beschlossen. Nach einer Übergangsfrist endet diese nun im Juli 2024. So gab es im ersten Quartal des im April begonnenen Geschäftsjahres 2024/25 bei den Fernsehkunden auf 11,1 Millionen Kunden, so die Deutschlandtochter des britischen Konzerns in Düsseldorf.Dabei gab es von den Verbänden der Kabel- und Telefon-Provider viel Kritik wegen der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs. Zu spüren bekommt es auch Vodafone.
Vodafone Quartalsergebnisse: Verlust von Ferneh-Kunden im Kabelnetz -Bild: Vodafone |
"Unsere Leistung im ersten Quartal entspricht unserer Jahresprognose, die wir heute erneut bestätigen. Wir verzeichnen weiterhin starkes Umsatzwachstum in Afrika und der Türkei, während die niedrigere Inflation das Umsatzwachstum in Europa verlangsamt und das EBITDAaL-Wachstum der Gruppe beschleunigt. Der Serviceumsatz der Gruppe wuchs um 5,4 Prozent, obwohl wir in Deutschland einen erwarteten Rückgang des Serviceumsatzes verzeichneten, der auf die anhaltenden Auswirkungen der Änderung des Fernsehgesetzes zurückzuführen ist", so Margherita Della Valle, Group Chief Executive von Vodafone im neuen Quartals Bericht.
Dabei wurden in den letzten Monaten ein Schritt zur Reduzierung der Beteiligung an Vantage Towers auf 50 Prozent für 1,3 Milliarden Euro angekündigt und der Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 2 Milliarden Euro nach dem Verkauf von Spanien gestartet.
Der Umsatz mit Festnetzdiensten sank um 2,0 Prozent (Q4: -0,2 Prozent), da die Auswirkungen einer geringeren Breitband- und TV-Kundenbasis nur teilweise durch das Wachstum des Breitband-ARPU ausgeglichen wurden. Der Übergang zu Mehrfamilienhäusern (MDUs) hatte einen negativen Einfluss von 2,1 Prozentpunkten (Q4: -1,7 Prozentpunkte) auf das Wachstum des Umsatzes mit Festnetzdiensten im Q1.
Der Umsatz mit Mobilfunkdiensten ging um 0,8 Prozent (Q4: +1,8 Prozent) zurück, da die Phasierung von Geschäftsprojekteinnahmen, einschließlich IoT, eine Reduzierung des Wachstums des Verbraucher-ARPU aufgrund eines größeren Wettbewerbs bei Werbeaktionen im Verbrauchersegment mit niedrigem Ende und Kürzungen der Mobilfunkterminierungsrate, teilweise durch eine höhere Vertragskundenbasis ausgeglichen wurden.
Der Serviceumsatz von Vodafone Business sank um 1,7 Prozent (Q4: +1,0 Prozent), da die gute Nachfrage nach Festnetzdiensten, einschließlich Cloud und Sicherheit, hauptsächlich durch die Phasierung von Projektarbeiten, einschließlich IoT, sowie ein niedrigeres mobiles ARPU aus großen Unternehmensvertragsverlängerungen ausgeglichen wurde.
Höhere Preise beim Internet sorgten für Kundenverluste
Die Erhöhung der Breitbandpreise im letzten Jahr hat die kommerzielle Leistung beeinflusst, wobei die Breitbandkundenbasis im ersten Quartal um 55.000 (Q4: -62.000) gesunken ist, einschließlich des Verlusts von 32.000 Kunden in unserem Gigabit-fähigen Netzwerk.Vor den Änderungen der deutschen Fernsehgesetze, die im Juli 2024 in Kraft traten, und den Änderungen der Praxis der Massen-TV-Verträge in Mehrfamilienhäusern (MDUs), wurden die Endnutzer in großem Umfang auf neue Verträge umgestellt. Vodafone rechnet weiterhin damit, dass man etwa 50 Prozent der 8,5 Millionen MDU-TV-Haushalte behalten werden. Bis Ende Juni 2024 waren aber nur 2,6 Millionen (Q4: 1,9 Millionen) Haushalte aktiv. Die gesamte TV-Kundenbasis ging im Quartal aufgrund des MDU-Übergangs um 0,7 Millionen zurück.
Die Kundenbasis für Verbrauchermobilfunkverträge ging im ersten Quartal um 9.000 zurück, da verstärkter Fokus auf höherwertige Marken- und Direktvertriebskanäle durch den erwarteten Verlust von Kunden mit geringer Marge über Wiederverkäuferkanäle ausgeglichen wurde.
Darüber ga es 30.000 Unternehmenskontenverluste im Geschäftsbereich aufgrund einiger großer Vertragsausschreibungen im Vorjahr. Ferner gab es weitere 2,0 Millionen neue IoT-Verbindungen, angetrieben durch die anhaltende Nachfrage aus dem Automobilsektor. Nach Vodafones angekündigten langfristigen nationalen Roaming-Vereinbarung mit 1&1 wurden nun mit technischen Benutzertests begonnen, in Erwartung der Kundenmigration.
Vodafone Mobilfunkausbau: 1.400 Bauprojekte für besseres Mobilfunk-Netz
Auch im letzten Quartal gab es viele Baufortschritte bei Vodafone. Im Frühlingsquartal 2024 (1. April bis 30. Juni) hat Vodafone in Deutschland mehr als 1.400 Bauprojekte im LTE- und 5G-Netz abgeschlossen. Dabei wurden mehr als 500 neue Standorte in Betrieb genommen und fast 900 weitere Standorte mit zusätzlichen Antennen für LTE, 5G und 5G+ ausgestattet.Zudem wurden 350 Stationen zu 5G±Standorten aufgewertet. Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland ist nun an das 5G± Netz von Vodafone angebunden, was durch über 5.500 5G+ Standorte ermöglicht wird, darunter auch über 4.000 Stationen mit Antennen im Frequenzbereich 3,5 Ghz.
Vodafone Mobilfunkausbau: 1.400 Bauprojekte für besseres Mobilfunk-Netz -Bild: © Vodafone |
Im Juni 2024 wurden fast die Hälfte der Ausbaumaßnahmen dieses Quartals abgeschlossen. Fast 27.000 Mobilfunkstationen versorgen nun mehr als 99,9 Prozent der Bevölkerung mit Mobilfunk und rund 99,2 Prozent der besiedelten Gebiete sind an das mobile Breitband-Netz von Vodafone angeschlossen.
Festnetzausbau in über 150 Städten
Der Anbietr Vodafone hat ferner zwischen dem 1. April und 30. Juni 2024 in seinem Festnetz (Kabel, DSL, Glasfaser) insgesamt 661 großangelegte Bauprojekte vollendet.Diese Infrastruktur-Maßnahmen konnten teilweise nach monatelanger Bauzeit abgeschlossen werden. Davon profitieren insgesamt rund 196.000 Haushalte in mehr als 150 Städten und Landkreisen. Diese Kabel-, DSL und Glasfaser-Kunden haben jetzt mehr Festnetz-Kapazitäten und damit stabilere Anschlüsse oder höhere Geschwindigkeiten.
Vom Bau zusätzlicher Datenautobahnen profitieren zum Beispiel Haushalte in Dortmund, Bochum, Bremen, Hannover, Stuttgart, Berlin und München.
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