Apple Verkaufsstopp: Qualcomm untersagt Apple Aussagen zur Verfügbarkeit von iPhone Modellen
• 21.01.19 Im Rahmen einer Patentklage zwischen Apple und dem Chipkonzern Qualcomm wurde nun das vor Gericht erstrittene Verkaufsverbot für mehrere ältere iPhone-Modelle in Deutschland in Kraft gesetzt. Damit tritt ein Verkaufsverbot für die Modelle iPhone 7 und 8 sowie das iPhone X aus dem Jahr 2017 in Kraft. Mit einer neuen richterlichen Verfügung geht es nun um die Verkaufsmodelle bei den Händlern an 4300 Standorten.
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Apple Verkaufsstopp beim iPhone 7 und 8 sowie das iPhone X
So hatte das Landgericht München am 20. Dezember die Verletzung eines Qualcomm-Patents durch den iPhone Hersteller Apple festgestellt. Der Chiphersteller bekam damit das Recht, ein Verkaufsverbot durchzusetzen. Als Sicherheitsleistung hatte Qualcomm Wertpapiere im Wert von 1,34 Milliarden Euro hinterlegt.
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Bislang gibt es ferner unterschiedliche Auffassungen über das Ausmaß des Verkaufsverbots. So teilte Apple bislang mit, dass lediglich in den 15 deutschen Apple Stores das iPhone 7 und das iPhone 8 nicht mehr verkauft werden darf. Dort hatte Apple seine Angebote mittlerweile überarbeitet.
Die Mobilfunk-Betreiber und Händler würden weiterhin alle Modelle verkaufen dürfen, so Apple nach dem Urteil. Der Chiphersteller Qualcomm forderte dagegen, die betroffenen Geräte müßten bei allen Einzelhändlern in Deutschland eingezogen werden. Gegen das Urteil hatte Apple Berufung eingelegt.
Apple hatte dabei in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass "alle iPhone-Modelle" weiterhin für Kunden "über Carrier und Reseller an 4300 Standorten in Deutschland" verfügbar sein werden. Hier hatte nun Qualcom gegen diesen Satz Beschwerde beim Gericht eingelegt, wie der Nachrichtendienst Bloomberg schreibt.
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