BKA: Internet-Kriminalität sorgt für ärger bei den Firmen
• 26.09.11 Das Internet wird laut dem BKA für immer mehr für Straftaten genutzt. Dabei sind vermehrt die Firmen im Internet die Ziele. Die Zahl der Internet-Straftaten sind im vergangenen Jahr sprunghaft um 190 Prozent gestiegen, vermeldet das Bundeskriminalamt.
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Daher gibt es einen Handlungsbedarf für die Bekämpfung von Betrug und sonstigen strafbaren Handlungen in den Unternehmen. Das gilt für die Kontrolle interner Prozesse und die Einhaltung staatlicher Gesetze gleichermaßen. Derzeit verfügen jedoch nur 58 Prozent der Firmen über Leitlinien, die eine Berücksichtigung staatlicher Regeln sicherstellen.
Im Banken- und Versicherungssektor sind die Unternehmen beispielsweise im Zuge der jüngsten Gesetzesnovellen gefordert, eine Vielzahl neuer Vorgaben zu implementieren. Das reicht von der Forderung, Kundenbeziehungen künftig noch genauer zu analysieren über die Bewertung interner Angriffspunkte bis hin zur Zusammenführung von Geldwäsche- und Betrugspräventionsstellen.
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