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BSI: IT-Sicherheitslage in Deutschland ist bedenklich

• 19.08.05 Bundesinnenminister Otto Schily und der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Dr. Udo Helmbrecht haben gestern auf der Bundespressekonferenz den ersten Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland vorgestellt. Demnach werden die Bedrohungen durch IT-Schädlinge in Form von Computerviren, -würmern und Spam in Zukunft weiter
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ansteigen.

Auch neue Übertragungstechnologien wie die Internettelefonie, Wireless LAN oder die Mobilfunkkommunikation sind bereits Angriffsziele und werden in Zukunft noch stärker bedroht. Für einen ausreichenden Schutz müssen die heute bestehenden Schutzmaßnahmen weiter verbessert werden.

In der zweiten Jahreshälfte 2004 wurden mehr als 1.400 neue IT-Schwachstellen entdeckt. Dies ist ein Anstieg von 13 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr. Noch dramatischer sieht die Lage bei den IT-Schädlingen aus. Mehr als 7.300 neue Wurm- und Virenvarianten wurden im gleichen Zeitraum registriert. Das entspricht einem Anstieg von rund zwei Dritteln zum Vorhalbjahr. Trojanische Pferde machten ein Drittel der 50 häufigsten Internetschädlinge im zweiten Halbjahr 2004 aus. Der Anteil von Spamnachrichten beträgt inzwischen 60 bis 90 Prozent am gesamten E-Mail-Verkehr. Auch die zunehmenden Phishing-Attacken gefährden die Sicherheit des Internets.

Auch wenn der Schutz unserer IT-Systeme heute gewährleistet ist, müssen wir uns für die Zukunft noch besser wappnen", fasste BSI-Präsident Dr. Udo Helmbrecht die gegenwärtige Situation bei der Präsentation in Berlin zusammen.

Die bestehenden Schutzmaßnahmen sind heute gerade noch ausreichend. Nur rund die Hälfte der IT-Verantwortlichen in Unternehmen hat eine schriftlich fixierte Strategie zum Schutz der Informationstechnik. So werden auch trotz des hohen Spamaufkommens Antispammaßnahmen in Unternehmen und Verwaltung in Deutschland noch nicht flächendeckend umgesetzt. Mindestens 9 Prozent der Organisationen sind der Spamflut ungeschützt ausgesetzt.

Das BSI erwartet, dass künftig nicht mehr nur einzelne Computer das Ziel von Hackern sein werden, sondern zentrale Netzkomponenten von denen die Funktionsfähigkeit ganzer Informationsinfrastrukturen abhängt. Die Angriffe könnten sich verstärkt auch gegen neue Übertragungstechnologien wie die Internettelefonie, Wireless LAN oder die Mobilfunkkommunikation richten.


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