Bei E-Government-Angebote im Internet sparen Existenzgründer
• 14.08.08 Der Ausbau der E-Government-Angebote im Internet und das Serviceangebot eines einheitlichen behördlichen Ansprechpartners helfen, die Bürokratiekosten für Unternehmen während der Gründungsphase um mehr als 30 Prozent zu senken.
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Der mit der EU-Dienstleistungsrichtlinie angestrebte Bürokratieabbau dürfte wichtige Impulse für die Gründung von Unternehmen in Deutschland liefern. Denn derzeit gehören der Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen Kosten zu den größten Hindernissen, die eine Unternehmensidee auf dem Weg zum Markteintritt scheitern lassen. Allein bei Unternehmensgründungen im Dienstleistungssektor ist mit einem jährlichen Einsparpotenzial von 238 Millionen Euro zu rechnen.
Mit der Dienstleistungsrichtlinie verfolgt die Europäische Union das Ziel, den innereuropäischen Dienstleistungsverkehr zu vereinfachen und dadurch zu stärken. Die Mitgliedstaaten sind dazu aufgefordert, zahlreiche Maßnahmen zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie durchzuführen, wie beispielsweise eine Untersuchung aller relevanten Regelungen auf Vereinfachungsmöglichkeiten oder die Einrichtung eines einheitlichen Ansprechpartners für Dienstleistungserbringer und -empfänger. Die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie soll bis Ende 2009 erfolgen.
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