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CES 2020: Apple stellt klar, FBI darf nicht auf Daten Zugreifen

• 08.01.20 Im Jahr 2016 hat das FBI stolz verkündet, Apples iPhone erfolgreich gehackt zu haben. Dabei hatte in der Vergangenheit eine richterliche Aufforderung an Apple für Aufsehen gesorgt. Laut der Anordnung sollte Apple den Ermittlungsbehörden helfen, das iPhone zu entsperren, um Zugang zu den Daten zu erhalten. Nun stellte Apples Datenschutz-Chefin, Jane Horvath, auf der CES in Las Vegas fest, externe Zugriffe wird es nicht geben.

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CES 2020: Apple stellt klar, FBI darf nicht auf Daten Zugreifen

So hatte die Datenschutz-Chefin des iPhone-Konzerns auf der Technik-Messe CES am Dienstag sich von den Forderungen des FBIs nach Datenzugriffen auf ein iPhone distanziert.

Apple Hack beim FBI
iOS auf den iPhones ist oft angreifbar -Bild: Apple

Diese Brisanz ist weiterhin vorhanden, so hatte zuletzt das FBI Einblick in zwei iPhones eines saudischen Soldaten haben wollen, der auf einem US-Militärstützpunkt drei Menschen getötet hatte.

Apples Datenschutz-Chefin, Jane Horvath, sprach dabei auf der CES 2020 auf einer Podiumsdiskussion mit der Facebook-Kollegin Erin Egan. Dabei ging es natürlich um den Datenschutz. Zumal Facebook immer wieder seit Jahren der Datenschützer im Fokus steht.

Apple will nicht geholfen haben

Apple hatte sich in der Vergangenheit geweigert, den US-Ermittlern bei der Entsperrung des iPhones vom getöteten US-Terroristen Syed Rizwan Farook zu helfen. In einem Schreiben der US-Staatsanwalt wurde dem Gericht mitgeteilt, dass die Entsperrung des iPhones vom US-Terroristen Syed Rizwan Farook nun erfolgreich war. Allerdings wird nicht beschrieben, unter welchen Umständen der Hack erfolgreich war.

Ob damals Apple doch geholfen hatte, darüber kann nur spekuliert werden. Immerhin gab es eine richterliche Anweisung, dass Apple das iPhone entsperren soll. Auch interessant ist die Feststellung, dass Apple nicht einfach behauptet hatte, dass die Sicherheit so gut ist, dass das iPhone nicht nach derzeitigen technischen Möglichkeiten zu entsperren ist. Immerhin wäre dieses nach den derzeitigen Verschlüsselungsmethoden, laut dem Tarifrechner.de Chefredakteur Dipl. Inform. Martin Kopka möglich. Wie es scheint, weiß Apple daher wohl von versteckten Hintertürchen.

Aufgrund der erfolgreiches Hacks in der Vergangenheit, muss nun davon ausgegangen werden, dass die Daten auf den aktuellen iPhones weiterhin nicht sicher sind und daher ein erhebliches Sicherheitsrisiko besteht, das bei einem Verlust des iPhones auch die Daten erfolgreich ausgelesen werden können.

Apple iOS 13.2.2: Neue Update soll Multitasking Probleme beheben

Zuletzt hatte sich Apple mit iOS 11 und den permanenten Updates schon öffentlich blamiert, nun kommt das nächste Update-Desaster mit iOS 13. Bislang hält iOS 11, das Betriebssystem aus dem Jahr 2017, den Negativ-Rekord von insgesamt 14 Updates. So hatte man sich dann bei iOS 12 auf Stabilität konzentriert. Beim iOS 13 droht nun wieder eine Rückkehr zu alten Zeiten, wo der Kunde der Software-Tester ist.

Durch das letzte Update auf iOS 13.2 hörten die Problem bei Apple nicht auf. Dabei verteilt Apple auch das neue iOS 13.2.2 wieder als kostenloses Update für kompatible iPhone-Modelle.

Durch das iOS 13.2 Update beklagen viele Nutzern Probleme mit ihren iPhones im Umgang mit den Apps, welche im Hintergrund laufen. Auf einem Multitasking System ist dieses kein Problem, wenn die Apps aber ungewollt beendet werden ist dieses oftmals ärgerlich. Mitunter hatte man als Nutzer gerade in die entsprechende App Daten eingetippt, welche durch das Beenden der App verloren gehen.

So gibt es im Apple Forum "MacRumors" viele Beschwerden in den Foren, die auf einen zu aggressiven Umgang mit im Hintergrund laufenden Apps zu tun haben. So gibt es "Praktisch kein Multitasking mehr".

Nun kommt vermehrt Kritik auf. So soll Apple sich nicht mehr genug Zeit nehmen, um Software-Fehler zu beseitigen.

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