Dt.Telekom plant erhebliche Umschichtung von Arbeitsplätzen
• 25.10.06 Die Deutsche Telekom plant rund 45.000 Mitarbeiter in den Kundenservice zusammenzufassen. Vor diesem Hintergrund hat sich heute der Vorstand der Deutschen Telekom AG ausgiebig mit Optionen beschäftigt, wie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig gesteigert und gleichzeitig Arbeitsplätze im Konzern und in Deutschland gesichert werden können.
|
Im kommenden Jahr werden dann rund 35.000 Mitarbeiter aus der T-Com ausgegliedert und in einer neuen Einheit "T-Service" für die technische Infrastruktur und den Kundendienst verantwortlich sein. Die heute 10.000 Stellen im Call-Center-Bereich der T-Com sollen im nächsten Jahr ebenfalls in eine eigene Einheit ausgegliedert werden. Mit der Umstrukturierung und Verlagerung von den Arbeitsplätzen verspricht sich die dt.Telekom wettbewerbsfähigere Rahmenbedingungen.
Die deutsche Telekom führt als Argument für den strukturellen Umbau die hohen Belastungen mit Arbeitskosten an. So liegen beispielsweise im Service- und Call-Center-Bereich die marktüblichen Vergütungen zwischen 30 und 50 Prozent unter den Telekom-Gehältern. Ferner soll auch die Wochenarbeitszeit erhöht werden, um bezahlbare Services anbieten zu können.
Ferner soll es bei dem Abbau von rund 32.000 Mitarbeiter bis zum Jahr 2008 bleiben, für deren sozialverträgliche Umsetzung die Telekom nach eigenen Angaben mehr als 3 Milliarden Euro aufwendet.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |



