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GVU schaltet Kino.to ab --Hacker rächen sich mit Angriffen

• 09.06.11 Aufgrund einer Strafanzeige der Gesellschaft für Urheberrechtsverfolgung e.V. (GVU) hat die Staatsanwaltschaft Dresden Ermittlungen gegen die Betreiber der kino.to Plattform eingeleitet. Dabei wurden dann am gestrigen Tag bundesweit Durchsuchungsaktionen bei vermeintlichen Mitgliedern und Betreibern der Kino.to Plattform durchgeführt.

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Es wurden Wohungen- und Geschäftsräume in Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden durchsucht. Allein in Deutschland durchsuchten über 250 Polizisten und Steuerfahnder sowie 17 Datenspezialisten bundesweit zeitgleich über 20 Wohnungen und Geschäftsräume und Rechenzentren. 13 Personen wurden verhaftet. Nach einer Person wird noch gefahndet.

Anlass der Maßnahme ist der "Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerblichen Begehung von Urheberrechtsverletzungen", wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden in ihrer Presseinformation mitteilt. Begonnen hat dieses aktuelle Verfahren mit einem Strafantrag der GVU vom 28. April 2011.

Vorausgegangen waren jahrelange Vorermittlungen gegen kino.to. Dabei verwiesen Indizien auf eine enge Verflechtung von mehreren Streamhostern mit der Portalseite kino.to. Weitere Anhaltspunkte begründen zudem den Anfangsverdacht, dass zumindest einige dieser Speicherdienste für direkt abspielbare Filmraubkopien-Dateien aktiv zum Funktionieren des Systems "kino.to" beitragen oder sogar eigens zu diesem Zweck gegründet und von den Verantwortlichen der Portalseite selbst betrieben wurden.

Einnahmen erzielte kino.to dabei nach GVU-Analysen über wiederholte Werbeeinblendungen sowie über den Verkauf von Premium-Zugängen für Intensiv-Nutzer. Sämtliche Erkenntnisse flossen in den aktuellen GVU-Strafantrag an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ein.

Als Reaktion auf die Stillegung von kino.to haben Hacker die Internet Seiten der GVU, www.gvu.de, lahmgelegt. Diese war am gestrigen Nachmittag nicht mehr zu erreichen, dabei wurden wohl DDOS Attacken gegen den Server durchgeführt. Bei diesen Attacken werden mehrere Anfragen generiert, als der Server abarbeiten kann, was letztendlich dazu führt, das keine Anfragen mehr beantwortet werden können.


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